Buch

Kiera Cass // Selection II

Klappentext:

Das ganz grosse Glück?

Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer grossen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert.
Auch im zweiten Band der ›Selection‹-Trilogie geht es um die ganz grossen Gefühle! Kiera Cass versteht es meisterhaft, das im ersten Band vorgestellte Liebesdreieck noch ein bisschen verzwickter zu machen und die Leserinnen gemeinsam mit America hin- und her schwanken zu lassen: Maxon oder Aspen? Aspen oder Maxon?

Buchinformationen:

OriginaltitelThe Elite
Seitenzahl384
Altersempfehlung14 – 20 Jahr(e) (meine Empfehlung)
Erscheinungsdatum20.02.2014
SpracheDeutsch
IBAN978-3-7373-6242-9
VerlagFISCHER Sauerländer

Zusammenfassung:

Also wie der Klappentext schon gut beschreibt, sind nur noch 6 Teilnehmer im Rennen. America gehört zu diesen sechst, ist sich allerdings nicht sicher, ob sie mit Aspen oder mit Maxon zusammen sein will. Aspen hat sich nämlich dazu entschieden für America zu kämpfen. Sie treffen sich immer wieder heimlich und America beginnt die Gefühle die sie für Aspen hatte wieder zu entwickeln. Neben dem trifft sie sich allerdings auch noch regelmässig mit Maxon und aufgrund mancher Vorfälle verschwinden die Gefühle für ihn irgendwie wieder. Nun ja dennoch liebt sie beide und muss sich wirklich das ganze Buch über überlegen für wenn sie sich dann nun entscheiden möchte. Neben diesem Liebesdrama tauchten die Rebellen auch wieder regelmässig auf. Was auch wieder für aufruhe sorgt. Die Eltern von den Kandidaten werden eingeladen ins Schloss und ja ich denke das wars so etwa.

Meine Meinung:

Ich fand dieses Buch wirklich viel schlechter als der erste Band. Diese Dreiecksbeziehung war einfach nur extrem kindisch und unglaubwürdig. In meinen Augen ist America nicht in Maxon verliebt sondern liebt Aspen. Die Entscheidung am Schluss fand ich gut. Ich fand gut, dass sie das mit Aspen beendet hat, da sie wirklich irgendwie nur zusammen waren, weil sie es irgendwie nicht anders kannten. America und auch Aspen haben mich das ganze Buch über irgendwie genervt. America die irgendwie immer sauer auf Maxon war obwohl er genau das tat, was sie ja auch immer tat, sich mit anderen Treffen. Sie rastet aus, weil er mit Celeste rumgemacht hat, doch genau das tat sie doch auch immer mit Aspen. Ich habe wirklich gehofft das Maxon die beiden einfach einmal erwischt. Vielleicht werden wir das ja im dritten Band sehen. Auf jeden Fall finde ich America immer unsympathischer.  Sie kann weder Verantwortung übernehmen noch ist sie eine starke Person. Sie rennt wortwörtlich von ihren Problemen weg. Sie interpretiert so ziemlich alles falsch und macht jedes Problem grösser als es eigentlich ist. Sie übertreibt einfach immer und möchte die Konsequenzen von ihrem Handeln nicht tragen, was einfach extrem unreif ist. Aspen ist nicht viel besser. Er ist auch unverantwortlich und denkt nur weil er America liebt kann er seine Familie einfach verlassen. Seine Familie kam auch wirklich nur einmal zur Sprache. Der einzige, der einigermassen noch okay ist in diesem Buch war Maxon. Der sich endlich, wie ein Mann benommen hat. Ich fand ihn im ersten Band auch schon in Ordnung, jedoch einfach ein bisschen ja schwach doch in diese Band war er einfach männlicher, stärker und auch selbstbewusster was mir sehr gefallen hat.

Oh was mich auch noch sehr gestört hat war, das America es immer so schwer dargestellt hat, sich zwischen Aspen und Maxon zu entscheiden. Jetzt mal ehrlich so sehr sie Aspen ja auch liebt. Die beiden hätten einfach wirklich keine Zukunft. Er ist jetzt in der Armee und sie wäre eine 3 doch die hätten sie ja für Jahre nicht mehr gesehen. Zudem ist es doch viel besser eine einsame Prinzessin zu sein, als eine Frau die zwar den richtigen Mann gewählt hat, ihn doch jedoch nie zu sehen bekommt oder etwa nicht? Einsam wäre sie so oder so. + habe ich noch vergessen zu erwähnen, hat sich bestimmt mehr als 10 mal geweint in diese Buch. Wer bitte weinte so oft? Sie hatte wirklich irgendwie immer tränen in den Augen.

Nun zu dem Schreibstil von Kiera Cass. Ich habe mich langsam an ihre kurz und knappen Sätze gewöhnt. Man kann sie auf jeden Fall noch immer nicht mit Jennifer L. Armentrout vergleichen, doch ich fand das Buch rein von Schreibstyl her einfacher zu lesen als der erste Teil.

Fazit:

Wie ich schon zu Beginn meine Rezension erwähnt habe, mochte ich das Buch nicht so ganz. Ich bin jedoch wirklich gespannt, wie der dritte Band aussehen wird, denn auch wenn ich dieses Buch gehasst habe, konnte ich es einfach nicht weglegen.

Song: Willow & Jahnavie Harrison, Gajendra

«America… ich weiss nicht, wie viel Zeit uns noch zusammen bleibt, aber ich möchte sie nicht damit vergeuden, Dinge zu bedauern, die wir nicht getan haben.»

«ich auch nicht.»

Ich lege mein Gesicht in seine Handfläche und küsste sie. Und Maxon vergrub seine Hand tief in meinem Haar und küsste mich sanft auf den Mund.

3/5

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