Buch

Jeaniene Frost // Night Rebel II

Klappentext:

Lange war Veritas eine Gesetzeshüterin und damit auf der Seite von Recht und Ordnung. Nun aber muss sie sich gegen ihre Ideale stellen und im Geheimen dunkle Seelen jagen, um den Meistervampir Ian zu retten. Der Preis dafür ist hoch, denn die Jagd kann sie ihren Job kosten – und ihr Leben. Ian selbst weiss nichts von den Risiken, die Veritas für ihn eingeht. Er weiss nur, wie heiss die Leidenschaft zwischen ihnen loderte und er wird alles tun, um sie wieder aufleben zu lassen. Aber nicht nur die Gesetzeshüter sind hinter ihm her, auch die Mächte der Unterwelt haben sich gegen Ian verschworen. Er muss flüchten – doch dann könnte er Veritas für immer verlieren …

Buchinformationen:

OriginaltitelWicked Bite (Night Rebel 2)
Seitenzahl384
Altersempfehlungab 18 Jahre (meine Empfehlung)
Erscheinungsdatum15.02.2021
SpracheDeutsch
ISBN978-3-7341-6260-2
VerlagBlanvalet

Zusammenfassung:

Ich fühle mich ehrlich gesagt nicht gerade gut und habe auch wirklich nicht Lust, eine Rezension zu schreiben, doch aus irgendeinem Grund habe ich das Gefühl, dass ich dazu verpflichtet bin. Also

Ian hat seine Erinnerungen verloren und Veritas hat den Auftrag von ihrem Vater erhalten, alle entflohenen Seelen von Dagon aufzuspüren und zu töten. Dabei hat sie auch entschieden, aus welchen Grund auch immer, sich von Ian fernzuhalten. Sie ist davon überzeugt, dass Ian ohne sie besser dran ist bzw. ohne sie nicht mehr in Gefahr ist. Warum sie auf diese Idee kam, ist mir auch rätselhaft, aber egal.

Ian kann sich jedoch doch noch an etwas erinnern und sucht Veritas. Irgendwann stellt Veritas auch endlich fest, dass es Schwachsinn ist, sich von Ian fernzuhalten. Somit sind sie wieder vereint. Da Dagon ja noch immer nicht tot ist, haben sie wieder vor, gemeinsam Dagon zur Strecke zu bringen.

Meine Meinung:

Ich glaube, mir liegt es generell nicht, Zusammenfassungen zu schreiben. (hahahah) Nun, ich brauchte ungelogen für dieses Buch über einen Monat. Okay, ich hatte auch nicht gerade viel Zeit, um zu lesen, wegen der Prüfungen und so, aber trotzdem. Dieses Buch war nicht schlecht. Wirklich nicht. Es war nur nicht sonderlich spannend. Es geschah eigentlich dasselbe wie im ersten Band. Klar nicht genau das gleiche, doch sie hatten wieder vor Dagon zu töten und mussten sie darauf schon wieder vorbereiten.

Zuerst mal zu den positiven Sachen. Ich mochte den Schreibstil von Jeaniene Frost. Ich kenne wirklich keine andere Autorin, die erotischen Szenen so gut beschreiben kann wie sie. WIRKLICH. Zudem finde ich auch die Welt, die Jeaniene Frost geschaffen hat, sehr toll. Ian war wie auch im ersten Band hinreissend. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich Ian ohne Erinnerungen mehr mochte als Ian mit Erinnerungen. Ich weiss nicht, ohne Erinnerungen war er so verletzlich. Auch die Beziehung zwischen Ian und Veritas konnte die Autorin wirklich gut beschreiben. Ich konnte den beiden immer abkaufen, dass sie sich liebten. Auch wenn sie sich erst seit 2 Monaten kennen, hatte ich auch immer das Gefühl, dass diese beiden Vampire füreinander bestimmt sind. Sie sind einfach cute zusammen.

Nun zu den eher negativen Seiten des Buches. Wie schon vorhin kurz erwähnt, hat sich das Buch extrem gezogen. Da der Plot sich nicht gerade vom ersten Band unterschied. Das Buch war irgendwie endlos und auch mit der Zeit überhaupt nicht mehr spannend. Das Ende war schon spannend und auch sehr überraschend, doch auch irgendwie einfach unnötig. Es gab so viele Szenen in diesem Buch, wo ich mir so dachte, war das wirklich nötig. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass die Autorin mit diesen unnötigen Szenen die Geschichte verzweifelt versucht hat, spannender zu machen. Das, was mich am meisten gestört hat, war Veritas und ihre gespaltene Persönlichkeit. Wenn man über so ein ernstes Thema schreiben möchte, dann muss man es auch ausführlicher erklären. Veritas hat offensichtlich ernst zu nehmende psychische Störungen. Diese Störungen werden durch ein einziges Gespräch mit einem Liebhaber nicht behoben. Das ist einfach unrealistisch. Ich habe vorhin geschrieben, dass ich es Ian und Veritas abkaufen kann, dass sie sich lieben. Doch wenn man nochmals kurz darüber nachdenkt, merkt man schnell, dass diese Beziehung nicht wirklich realistisch oder gesund ist. Zumal die beiden wirklich nicht viel miteinander sprechen. Wenn sie miteinander sprechen, geht es irgendwie immer um Dagon und wie sie ihn töten können. Es scheint, als hätten sie keine andere Gemeinsamkeit.

Fazit:

Nun, auch wenn es wirklich viele negative Dinge gibt in diesem Buch habe ich das Buch ja trotz allem beendet. Es war nicht wirklich spannend, doch trotzdem wollte ich wissen, wie die Geschichte ausgeht. Ich werde dieses Buch bzw. die Reihe bestimmt nicht nochmals lesen, doch ich empfehle sie dennoch allen weiter, die z.B Shadowhunters oder Vampire Diaries mögen. Zudem werde ich vermutlich den letzten Band auch noch lesen.

Song: Rihanna, Goodnight Gotham

Warte, geh nicht!

Wieder hörte er im Geiste ihren gequälten Schrei.

«Mach dir keine Sorgen» murmelte Ian.

«Ich komme.»

3/5

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert