Waves
Klappentext:
Eine afroamerikanische Familie muss nach einem sehr tragischen Verlust den schwierigen Weg zurück ins Leben finden. Der Vater meint es gut, aber er ist dominant. Gemeinsam müssen sie Trauer, Liebe und Vergebung navigieren.
Originaltitel | Waves |
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Erscheinungsdatum | 15. November 2019 |
Autor der Filmgeschichte | Trey Edward Shults |
Direktor | Trey Edward Shults |
Land | USA |
Zusammenfassung:
Der Film ist in zwei Teilen aufgeteilt. Im ersten Teil geht es um Tyler Williams. Es scheint am Anfang so, dass er alles hat. Ein Stipendium für die Uni, Freunde die ihn lieben, eine wunderschöne Freundin und eine gute Familie. Doch schnell merkt man das nicht alles so perfekt aussieht, wie es den Anschein hat . Den Tyler hat eine Schulterverletzung, die das Aus für seine Karriere bedeutet. Als er dies herausgefunden hat, ging es ihm nicht gut und mehr eher unschöne Dinge passieren. Zum Beispiel entschied er sich weiter zu trainieren mithilfe von Schmerzmitteln, um seinen Vater nicht zu enttäuschen, jedoch führt dies dazu, dass er bei einem Wettkampf zusammenbricht. Seine Freundin erfuhr nicht allzu nach dem Ereignis, dass sie schwanger ist. Er war natürlich nicht erfreut und wollte sie dazu bringen das Kind abzutreiben. Sie jedoch entschied das Kind ohne jegliche Absprache mit ihm zu behalten. Nachdem sie ihm diese Nachricht zukommen liess, brach sie daraufhin den Kontakt mit ihm ab. Sein Leben bricht zusammen.
Im zweiten Teil geht es um die Schwester von Tyler Williams Emily Williams. Sie ist nachdem schrecklichen Schicksal von Tyler ab Boden zerstört und hasst ihren Bruder für die Taten, die er getan hat. Vor lauter Hass, Schulgefühlen und Trauer, verschloss sie sich im Selbstmitleid und verlor jegliche Soziale Kontakte. Ihre Eltern unterstützen sie nicht, weil sie selbst in Trauer sind. Doch ihr Vater versuchtes. Alles scheint in ihrem Leben keinen Sinn mehr zu ergeben bis sie Luke begegnet ist. Luke hilft ihr wieder zurück ins Leben zu kommen und sie half ihm auch. Sie verliebten sich ineinander und erlebten schöne wie auch traurige Momente.
Meine Meinung:
Also der Film. Wow, ich weiss nicht was ich von dem Film halten soll. Ich finde die Idee sehr toll und die Schauspieler sind auch super gewählt. Zudem mag ich den Vibe in dem Film, mag es das man sehen kann, dass das Leben als Teenager nicht immer super toll ist. Ich mag das es zwei Teile in diesem Film gab. Der Film war an sich nicht schlecht. Er war auf jeden Fall sehr verwirrend und brachte einem zum Nachdenken. Ich fand den ersten Teil ein bisschen langweilig und fand auch das Tyler einfach nur dämlich ist. Klar wurde er sehr von seinem Vater gepusht, doch er müsste doch selbst wissen das Schmerzmittel keine Lösung für alles sind. Zudem eine Empfehlung von einem Arzt so hirnlos zu ignorieren, ist mehr als nur dämlich. Seine Freundin ist naja ich finde auch das die Schluss Entscheidung ob man ein Kind behalten möchte oder nicht bei der Frau liegt, jedoch hat der Mann das Recht mitzureden. Es ist ja auch sein Kind. Seine Freundin allerdings ist davon überzeugt, dass das alles ihre Entscheidung ist und das ist Falsch. Zudem konnte ich den Kontraktbruch überhaupt nicht nachvollziehen. Sie dachte sich wahrscheinlich das Kind benötigt keinen Vater. Like WTF. Auf jeden Fall konnte ich am Schluss vom ersten Teil ein wenig nachvollziehen, weshalb er es getan hat. Klar ist es falsch in jeder Hinsicht man muss allerdings noch hinzufügen das er sehr viel Schmerzmittel genommen hat. Hätte es schön gefunden, wenn man das bei dem Urteil berücksichtigt hätte. Seine Beziehung mit seinem Vater war hahah ja sein Vater trägt meiner Meinung nach auch ein wenig Schuld daran was passiert ist. Wann checken es Eltern endlich, dass es nichts bringt, wenn man sein Kind pusht bis zum geht nicht mehr und dann allerdings bei wahren Problemen die Ohren zu halten. Ich hasse das. So viele Eltern verstehen einfach nicht, dass es für ein Kind nicht wichtig ist, wie reich oder so man ist. Man möchte doch einfach einen Gesprächspartner haben, der mit ihnen die Probleme anpackt und sie begleitet.
Im zweiten Teil wurde das auch gut beschrieben, das wenn man Kinder alleine lässt sie sich an das alleine sein gewöhnen und alleine bleiben. Ich fand es einfach nur schön, dass Luke aufgetaucht ist und sie sozusagen gerettet hat. Sie brauchte ihn und er brauchte sie. Leider gibt es nicht überall Menschen wie Luke. Süss fand ich auch, dass der Vater versucht hat für seine Tochter dazu sein. Sie sprachen miteinander was genau das ist was Eltern machen sollen. Die Mutter allerdings ist ein Desaster.
Fazit:
Ja mein Fazit ist. Ich werde diesen Film nie mehr wieder schauen, doch es war sehr lehrreich. Ich empfehle jedem der Call me by your name oder we are who we are gesehen hat diesen Film anzuschauen. Er ist auf gar keinen Fall so gut wie diese beiden Titel doch trotzdem irgendwie sehenswert.
Song: Frank Ocean, Seigfried