Jennifer L. Armentrout // Götterleuchten I
Klappentext:
Eben noch verlief Josies Leben normal. Doch plötzlich taucht ein mysteriöser Typ mit goldenen Augen auf und behauptet, sie sei eine Halbgöttin. Somit ist sie dazu auserkoren, die Unsterblichen des Olymps im Kampf gegen die Titanen zu unterstützen. Um ihre Bestimmung zu erfüllen, muss Josie lernen, ihre Kräfte zu nutzen. Dabei zur Seite steht ihr der impulsive Seth. Bald merkt Josie, dass er ihr gefährlicher werden könnte als die entfesselten Mächte der Unterwelt …
Originaltitel | The Return |
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Seitenzahl | 432 |
Altersempfehlung | 14 – 99 Jahr(e) |
Erscheinungsdatum | 12.06.2017 |
Sprache | Deutsch |
EAN | 978-395-967-652-6 |
Verlag | HarperCollins |
Zusammenfassung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Rosie und Seth erzählt. Die die Dämonentochter gelesen haben, kennen Seth bereits schon. Für die die Dämonentocher nicht gelesen haben, ist das nicht weiter schlimm. Man kann diese Geschichte auch gut ohne dieses vorwiesen von den Büchern Dämonentochter lesen. Auf jeden Fall dreht es sich am Anfang um Seth, der eine Art Auftrag für die Götter erledigen muss. Er soll eine Halbgöttin von einer Universität abzuholen und zum Covenant bringen. Die Titanen sind nämlich ausgebrochen und die einzige Chance, die Titanen wieder einzusperren, sind die Halbgötter. Seth macht sich auf den Weg und konnte die Halbgöttin, die nichts von ihrer oder der Realität der griechischen Mythologie wusste, überzeugen ihn zu begleiten. Mit ein paar Hindernissen erreichen sie irgendwann das Covenant. Wie auch schon zu erwarten entwickelt sich etwas zwischen den beiden.
Meine Meinung:
Ich gehöre zu den Leuten, die zuerst die Götterleuchten Reihe gelesen hat, bevor ich mit der Dämonentochter Reihe begonnen habe. Ich muss auch ehrlich sagen, niemand hat mir gesagt, dass es noch eine Reihe gibt, die man vorher lesen sollte. Hat aber beim Lesen überhaupt nicht gestört, weil einem alles nochmals sehr ausführlich erklärt wird. Ich habe dann, ich glaube vor einem Monat mit dem ersten Band der Dämonentochterreihe angefangen und musste es sofort wieder abbrechen. Den ich habe schnell festgestellt, dass Seth irgendwie der Böse der Geschichte sein wird. Weil ich Team Seth bin und immer bleiben werde und konnte ich einfach kein Buch lesen, dass Seth mit Sicherheit schlecht dargestellt hätte. Zudem kannte ich alles irgendwie schon, den in Götter Leuchten wird alles ganz kurz erklärt. Ich empfehle jedoch dennoch zuerst Dämonentochter zu lesen und danach Götter Leuchten. Denn ich habe Dämonentochter begonnen und es war wirklich gut und auch spannend. Nun zu den Charakteren:
Josie ist eine sehr sympathische junge Frau. Alle ihre Handlungen waren nachvollziehbar. Ich fand auch toll, dass sie das Ganze schnell akzeptieren konnte. In so vielen Büchern haben die Autoren immer gedacht, dass es gut oder besser realistischer wäre, wenn der Protagonist das halbe Buch lang davon überzeugt ist, verrückt zu sein. Josie dachte das zwar auch zu Beginn des Buches, doch als sie die Wahrheit mit eigenen Augen sah, war es besser. Sie ist auch nicht dämlich. Ich finde das allgemein toll, wenn die Charaktere nicht dämlich sind. Auf jeden Fall mag ich sie sehr.
Seth, was kann ich zu ihm sagen. Er ist wirklich einfach atemberaubend. Klar, er unterscheidet sich vielleicht nicht so ganz von den anderen männlichen Charakteren, die Jennifer L. Armentrout erschaffen hat. Doch Seth ist so eine verletzliche und zu gleich so starke Person. Ich liebe wirklich alles an ihm. Es gibt in diesem Buch so viele schöne und kitschige Momente, die einfach alles sind. Einfach so süss und ach warum gibt es auf der Welt nicht solche Typen (hahah). Ich mache das zwar nicht oft, aber hier einen kleinen Abschnitt, der einfach nur hinreisend ist.
– Als wir die Halbe Strecke über den Flur zurückgelegt hatten, tat ich etwas total Sentimentales. Ich streckte die Hand aus, fand ihre, ohne hinzusehen, und verschränkte meine Finger mit ihren. Sie blickte auf, und ein verblüffter Ausdruck huschte über ihr Gesicht. Aber dann lächelte sie, und ja, dieses Lächeln war es wert. –
Das ist doch hinreisend. Obwohl das bei mir nicht so wäre, da meine Hände unnormal knochig sind. Ich habe jedoch auch wenn dieses Buch super war, doch etwas zum Bemängeln. Was mich allerdings an allen Büchern von Jennifer L. Armentrout nervt, ist, dass sie immer so krass ausschweifen muss. Also sie muss immer jeden Raum bis ins kleinste Detail beschreiben. Ich persönlich habe lieber mehr direkte Rede. Aber das ist eigentlich alles. Mit dem kann ich gut leben.
Fazit:
Also Fazit, ich liebe dieses Buch, deshalb auch diese Sternen anzahl. Ich kann es jedem empfehlen, der Percy Jackson (der Film) mochte, doch hoffte das es ein wenig romantischer wäre. Auch Leute, die sich allgemein für griechische Mythologie interessieren. Man lernt wirklich erstaunlich viel dazu.
Song: ilyTommy, Us vs the World
«Josie?» In der Dunkelheit klang seine Stimme weich.
«Ja?», krächzte ich.
Kurzes Schweigen.
«Es würde mir nichts ausmachen, wenn du mich wieder als Kissen benutzen willst.»