Buch

Jamie Shaw // Rock My Heart I

Klappentext:

Wild, sexy, heiss – er ist ein Rockstar und könnte jede haben, doch er will nur sie!

Feiern, tanzen – einfach Spass haben! Das ist der Plan von Rowan Michaels und ihrer Freundin Dee, als sie zu einem Konzert der Band The Last Ones to Know in den angesagtesten Club der Stadt gehen. Was Rowan allerdings gründlich die Laune versaut, ist ihr Freund Brady, den sie dort mit einer anderen Frau beim Knutschen sieht. Noch vor Beginn des Konzertes flüchtet sie nach draussen, und trifft dort auf Adam Everest, den absolut heissen, verdammt attraktiven Sänger der Band. Sie lässt sich zu einem Kuss hinreissen – zu einem Kuss, der nicht nur ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird …

Buchinformationen:

OriginaltitelMayhem (Mayhem Series 1)
Seitenzahl384
Altersempfehlungab 16 – 99 Jahre (Meine Meinung)
Erscheinungsdatum13.02.2017
SpracheDeutsch
ISBN978-3-7341-0268-4
VerlagBlanvalet

Zusammenfassung:

Die Protagonistin Rowan Micheals erfährt, während sie mit ihrer besten Freundin bei einem Konzert ist, dass ihr Freund Brady sie betrügt. Aus Frust macht sie unwissentlich mit einem Mitglied der auftretenden Band rum. Sie erzählt später niemanden von ihrer Bekanntschaft mit dem Sänger und versucht ihn aus ihren Kopf zu verbannen. Leider funktioniert das nicht so gut wie geplant, denn bei ihrem ersten Tag am College entdeckt sie Adam in ihrem Französischkurs wieder. Sie versucht ihm aus dem Weg zu gehen, doch es führt dazu, dass sie sich selbst in seine Arme begibt.

Meine Meinung:

Dieses Buch kann ich mit dem folgenden Wort beschreiben: simpel. Es war ein simpler Plot, simple Charaktere und ein noch simplerer Schreibstil.

Beginnen wir doch einmal mit dem Plot. Der Plot war wirklich nichts aussergewöhnliches. Es war leicht vorhersehbar und eigentlich auch überhaupt nicht spannend. Es hat sich sogar gegen Mitte/ Ende gezogen. Man hätte dieses Buch in 100 Seiten zusammengefasst gehabt. Wirklich. Rückblickend gesehen ist wirklich nicht viel passiert und obwohl dieses Buch wirklich viel potenzial hatte, da die Idee der Geschichte insgesamt ganz gut war. Die Location war toll gewählt und sogar die Idee der verschiedenen Charaktere war vielleicht etwas veraltet, doch dennoch gut. Mit veraltet meine ich z.B der schwule beste Freund oder auch die vorlaute beste Freundin.

Das Buch hatte auch ein grosses Sucht Potenzial. Ich habe vorgestern Abend angefangen und bin jetzt schon fertig. Das liegt unter andrem auch an dem Schreibstil denke ich, denn der Schreibstil war sehr simpel. Es war einfach und auch schnell zu lesen. Doch vielleicht etwas zu einfach. Klar, meine Anforderungen sind ziemlich hoch, da ich in letzter Zeit ziemlich viele «Klassiker» gelesen habe. Also Bücher von berühmten Autoren. Bei dem Buch hat man richtig gemerkt, dass die Autorin noch jung war/ ist. Auch in der Geschichte selbst gab es viele Dinge, wobei ich mir so dachte, dass die Autorin entweder einfach selbst extrem unreif ist oder es einfach so schreiben wollte.

Die Protagonistin Rowan z.B war in meinen Augen extrem unreif. Ihre ständigen unnötigen Geheimnisse vor ihren Freunden waren nur unnötig und auch nervig. Wie sie auch versucht hat, sich selbst davon zu überzeugen, dass ihre Gründe, weshalb sie nun der jeweiligen Person nichts über ihr Geheimnis verraten darf, hat mich wirklich sehr genervt. Sie wirkte auf mich extrem unsicher. Auch das ganze Drama mit ihrer Jungfräulichkeit hat mich wirklich genervt. Ich finde, dass überhaupt nichts Beschämendes, doch die Autorin hat es so dargestellt, als wäre das extrem aussergewöhnlich, dass man mit 18 noch Jungfrau ist. Naja und so ging das die Hälfte des Buches. Ich hasse Rowan nicht. Sie war ab und zu wirklich lustig und sympathisch und auch ihre Beziehung mit Adam wurde schön beschrieben. Es gab wirklich süsse Momente. Ich mochte auch Adam. Er ist wirklich toll. Hätte mir gewünscht, mehr aus seiner Sicht lesen zu können. Die anderen Bandmitglieder fand ich auch toll. Shawn war mir jedoch ein wenig zu Pick me. Dee fand ich etwas zu extra, doch auch in Ordnung.

Fazit:

Nun zusammenfassend kann ich nur nochmals sagen, dass ich alles recht simpel fand. Das Buch hat mich nicht aus dem Hocker gehauen, doch auch nicht zu Tode gelangweilt. Ich mochte die Beziehung zwischen Adam und Rowan und mochte auch, dass es kein so grosses Drama gab. Was ich nicht mochte, war der eher langweilige Plot, die stereotypischen Freunde, der zu einfache Schreibstil und zum Schluss noch die teils kindischen Gedankenzüge und Handlungen der Protagonistin.

Fred again, Lydia (Please Make It Better)

Er schweigt kurz, dann sagt er nur «Peach»

«Ja?»

«Hör auf Fragen zu stellen, und komm einfach her.»

2.5/5

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