Brittainy C. Cherry // Mixtape II

Meine Meinung:

Ein sehr emotionales Buch, das mir wirklich gut gefallen hat. Die Geschichte bzw. der Plot fand ich überraschenderweise sehr interessant und auch mal was anderes. Ich lese generell wenig New Adult Bücher, die im Rockstar Universum sind, da mich dieses Thema nie wirklich interessiert hat. Doch nach diesem Buch werde ich definitiv mehr in diesem Genre lesen. Zurück zum Plot es ging natürlich hauptsächlich um die Trauer von Oliver, die sehr gut beschrieben wurde und mich schon ab und zu fast zum Weinen gebracht hat. Neben dem hat auch Emery mit vielen Dingen zu kämpfen gehabt, die ich auch interessant fand. Gegen Ende wurde die Probleme, die Emery hat, auch sehr intensiv thematisiert und es fühlte sich dann irgendwie so an, als würde man die Trauer von Oliver ein wenig vergessen. Ich hätte es definitiv besser gefunden, wenn man sich während der ganzen Geschichte auf nur ein grosses Problem konzentriert hätte. Denn so hätte man vermeiden können, dass man über ein Problem zu wenig Informationen erhält. Beispielsweise Emery’s Probleme wurden erst gegen Ende thematisiert, jedoch hätte ich gerne mehr über ihre Vergangenheit erfahren und auch über ihre Zukunft mit ihrem adoptierten Kind. Bei ihr gab es für mich einfach noch zu viele Lücken. Doch neben dem habe ich nicht wirklich was gegen den Plot auszusetzen. Es war von Anfang bis Ende sehr spannend. Der Beziehungsverlauf zwischen den beiden Protagonisten fand ich sehr gut beschrieben. Es war wirklich schön und auch angenehm diese Geschichte zu lesen.

« At my first meeting with Abigail, she made this analogy about how everyone’s life story is a mixtape, and each track is a a chapter of their life. Some chapters are happy, and others are sad, but they all entangled to create that person’s mixtape. »

Die Charaktere haben natürlich auch dazu beigetragen, dass mir dieses Buch gefallen hat. Oliver finde ich sehr interessant. Ich habe durch ihn gemerkt, dass ich introvertierte Bookboyfriends definitiv bevorzuge. Ich fand all seine introvertierten Züge sehr sympathisch und amüsant. Vor allem seine inneren Monologe haben mich zum Schmunzeln gebracht. Oft hat er mich auch an mich selbst erinnert. Charaktere, die einem ähnlich sind, sind sowieso für mich die Besten. Man erfährt nämlich durch den Charakter auch sehr viele Sachen über sich selbst, die man davor noch gar nicht wusste. Ich fand seine Beziehung mit Reese auch sehr süss. Reese, die Tochter von Emery, fand ich sowieso total niedlich.

Emery fand ich natürlich auch sehr sympathisch. Ihr Drang, immer alles alleine hinzukriegen, kenne ich nur zu gut. Ich hoffe sehr, dass Emery ihrer Tochter so bald wie möglich erzählen wird, dass sie nicht ihre leibliche Mutter ist. Emery ist eine gute Mutter ohne Zweifel, doch ich finde, sie sollte etwas ehrlicher zu ihrer Tochter sein. Informationen zurückzuhalten, um einen anderen Menschen zu beschützen ist in meinen Augen nie der Richtige weg. Alle anderen Charaktere waren natürlich auch sehr sympathisch, also natürlich alle ausser die Eltern von Emery, diese sind Crazy.