Mamoru Hosoda & Yū // Wolf Children: Ame & Yuki
Klappentext:
When Hana falls in love with a young interloper she encounters in her college class, the last thing she expects to learn is that he is part wolf. Instead of rejecting her lover upon learning his secret, she accepts him with open arms. Soon, the couple is expecting their first child, and a cozy picture of family life unfolds. But after what seems like a mere moment of bliss to Hana, the father of her children is tragically taken from her. Life as a single mother is hard in any situation, but when your children walk a fine line between man and beast, the rules of parenting all but go out the window. With no one to turn to, how will Hana survive?
| Originaltitel | Wolf Children: Ame & Yuki |
|---|---|
| Seitenzahl | 550 |
| Altersempfehlung | ab 10 – 99 Jahre (Meine Empfehlung) |
| Erscheinungsdatum | 25.03.2014 |
| Sprache | Englisch |
| ISBN | 978-031-640-165-4 |
| Verlag | Yen Press |
Zusammenfassung:
Hana lernte den Vater von Yuki und Ame an der Uni kenne. Die beiden verliebten sich schnell in einander und schon bald kamen auch Yuki und Ame auf die Welt. Doch leider folgte daraufhin ein schrecklicher Unfall, wobei der Vater von Yuki und Ame sein Leben verlor. Hana war somit auf sich alleine gestellt. Eine alleinerziehende Mutter ist bereits eine grosse Herausforderung, doch eine alleinerziehende Mutter von Wolfskindern stellte sich als eine noch grössere Herausforderung heraus. Auch wenn Hana als Mensch nicht viel über Wölfe weis, gibt sie dennoch ihr bestes Yuki und Ame zu beschützen und grosszuziehen.
Meine Meinung:
Ich kannte die Geschichte bereits in- und auswendig, da ich den Film dazu in meiner Kindheit mehrfach gesehen habe. Dieser Film gehört, seitdem ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, zu meinen Wohlfühlfilmen. Er hat mein Herz unfassbar berührt und noch immer weine ich jedes Mal ab dem Ende oder der Szene, als der Vater starb. Auch der Manga konnte mich zum Weinen bringen. Um ehrlich zu sein, war der Manga identisch wie der Film. Der Zeichenstil sowie die Dialoge und Szenen waren genau gleich. Ich habe überhaupt keine Differenzen gesehen, ausser natürlich die fehlende Farbe und Musik. Nun somit konnte mich der Manga natürlich komplett überzeugen. Ich muss gestehen, dass ich den Film etwas bevorzuge. Hauptsächlicher wegen der Musik. Dennoch mochte ich den Manga sehr. Es war schon die Geschichte einmal lesen zu können und auch die Zeichnungen haben mir sehr gefallen.
Ich mag so ziemlich alles an der Geschichte. Auch wenn das Ende sehr traurig ist und ich noch immer nicht ganz verstehen kann, weshalb Ame sich nicht von seiner Schwester und Mutter korrekt verabschieden konnte, fand ich alles an der Geschichte sehr gut. Die Mutter ist wirklich eine Powerfrau, die man sich als Vorbild nehme sollte. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich als Kind Hana so unfassbar stark und cool fand. Auch Yuki fand ich sehr sympathisch. Vor allem die Szene, als sie endlich in die Schule durfte und immer wieder ihr Mantra vor sich her summte, fand ich sehr süss. Auch Ame war vor allem am Anfang sehr süss. Ich fand bei ihm seine Entwicklung sehr spannend mit anzusehen, doch wie erwähnt kann ich seine Entscheidung am Ende nicht nachvollziehen. Ich meine, okay, ich verstehe, dass er im Alter von 10 Jahren aus welchem Grund auch immer nun in den Bergen leben muss, doch warum konnte er sich nicht verabschieden. Die kleine Szene am Ende konnte meinen Frust zum Glück etwas besänftigen.
Meine Lieblingsszene im Buch und auch im Film ist die, in der es an einem Tag viel geschneit hat und die Familie durch den Wald rannte und mit dem Schnee spielten.
Fazit:
Ich bin ein absoluter Fan von der Geschichte und wie der Film konnte mich der Manga auch zu 100 % überzeugen. Dieser Manga ist wirklich für jedermann, ob Jung oder Alt, ob Manga Fan oder nicht. Ich bin davon überzeugt, dass diese Geschichte jeden mit ein wenig Herz berühren wird.
Masakatsu Takagi, First Echo
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