Buch

Adrienne Young // The Unmaking of June Farrow

Klappentext:

In the small mountain town of Jasper, North Carolina, June Farrow is waiting for fate to find her. The Farrow women are known for their thriving flower farm – and the mysterious curse that has haunted them for generations.

The madness that led to Susanna Farrow’s disappearance left her daughter, June, to be raised by her grandmother. Everyone in Jasper is certain it’s only a matter of time before she finds the same end, but June has kept secret that her unravelling has already begun.

After her grandmother’s death, June follows a series of clues that link her mother’s disappearance to the town’s dark history, leading finally to a mysterious door.

Behind it may lay the answer to the mysteries that have always lingered like a dark shadow. Upon crossing the threshold, June embarks on a journey that will not only change both the past and the future, but entangle her fate and her heart in a star-crossed love.

Buchinformationen:

OriginaltitelThe Unmaking of June Farrow
Seitenzahl336
Altersempfehlungab 14 – 99 Jahre (Meine Empfehlung)
Erscheinungsdatum17.10.2023
SpracheEnglisch
ISBN978-059-359-867-2
VerlagDelacorte Press

Zusammenfassung:

June Farrow gehört einer Familie an, die unter einem schrecklichen Fluch leidet. Der Fluch beeinflusst nur die weiblichen Familienmitglieder und lässt alle Betroffenen den Verstand verlieren. June ist sich ihr Schicksal schon lange bewusst. Sie wird sowie ihre Vorfahren früher oder später ihren Verstand verlieren. Anders als ihre Vorfahren wird sie jedoch keine Nachfahren zeugen. Ihr Ziel ist es, den Fluch mit ihrem Tod zu beenden. Doch plötzlich trifft sie jemanden, der alles verändern wird, der all ihre Ziele beeinflussen wird, der sie daran erinnert zu leben und zu lieben.

Meine Meinung:

Ich wollte dieses Buch so unfassbar gerne lieben. Das Cover ist extrem schön und auch die Grundidee der Geschichte war spannend. Dieses Buch hatte so grosses Potenzial, doch leider hat es mich wirklich enttäuscht. Wie gesagt, fand ich die Grundidee interessant, doch leider war ab Seite 50 bereits 80 % der Geschichte vorhersehbar. Dadurch, dass man bereits sehr schnell vorhersehen konnte, was als nächstes passiert, wurde die Geschichte zunehmend langweiliger. Es hat sich extrem gezogen, obwohl das Buch ziemlich kurz ist. Das Ende war glücklicherweise dann wieder etwas spannender, dazu fand ich auch das Ende sehr schön. Nichtsdestotrotz hat mich der Plot leicht enttäuscht.

Auch die Charaktere waren nicht wirklich überzeugender. June ist eine sehr intelligente Frau, die definitiv ihr Herz am rechten Fleck hat. Leider konnte ich sie nicht wirklich kennenlernen, da dieses Buch mehr Plot als Charakter basiert ist. Auch alle anderen Charaktere wurden meiner Meinung nach viel zu wenig beschrieben. Der einzige den ich neben June einigermassen kennenlernen konnte, war Eamon, denn ich wie June auch sympathisch fand. Die Beziehung zwischen den beiden fand ich gut beschrieben. Man hat gemerkt, dass sich die Charaktere in einer sehr komplizierten Situation befanden, dennoch Dinge für einander empfanden, die sie selbst nicht wirklich beschreiben konnten. Die Verzweiflung der beiden und auch die nicht greifbare Anziehungskraft wurde meiner Meinung nach sehr gut beschrieben.

Allgemein ist der Schreibstil der Autorin gut. Er ist nicht unbedingt mein liebster Schreibstil, da mir das Poetische etwas gefehlt hat und manche Dinge zu genau beschrieben wurden, doch ich muss zugeben, dass sie definitiv eine Begabung für Wörter hat.

Fazit:

Dieses Buch hat mich leider enttäuscht. Es war auf keinen Fall schlecht, doch leider auch nicht das erhoffte Meisterwerk. Die Grundidee des Buches ist sehr interessant, doch leider war die Ausführung nicht so, wie ich es erhofft habe. Der Plot war sehr vorhersehbar und hat sich enorm gezogen. Mein Highlight in diesem Buch ist, die Beziehung zwischen Eamon und June, die sehr gut beschrieben wurde. Auch das Cover finde ich sehr gut. Auch wenn das Buch mich nicht komplett überzeugen konnte, würde ich es dennoch weiterempfehlen. Es ist kein Meisterwerk, dennoch eine einigermassen spannende Lektüre. Für Mystery Liebhaber sicher ein Muss.

Antent, vowl., drowning (edit)

« Do you remember me? »

He asked the question like he was scared. Like I had an answer that could destroy him.

« I don’t mean do you have memories of us. I mean, do you remember me. »

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