Elsie Silver // Chestnut Springs IIIII
Klappentext:
Beau Eaton is the town prince, a handsome military hero with a tortured past.
I’m the outcast bartender, a shy girl from the wrong side of the tracks. He’s thirty-five and all man, I’m twenty-two and all . . . virgin. He’s also my fiancé. Correction: my fake fiancé. We start out as a bet. He doesn’t believe that anyone holds my last name against me. So he offers me his to prove a point. It’s a win-win. He gets a break from his family’s prying, and I get a chance to shed my family’s reputation. He says all I have to do is wear his ring, follow his lead, and pretend I can’t keep my hands off of him in public. But it’s what happens between us in private that blurs all those carefully drawn lines. It’s what transpires behind closed doors that doesn’t feel like pretending at all . . .
This engagement was supposed to be for show. This agreement? It has an end date. He once told me he’d never fall in love. And yet here I am, head over heels for my fake fiancé.
Originaltitel | Hopeless |
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Seitenzahl | 435 |
Altersempfehlung | ab 16 – 99 Jahre (Meine Empfehlung) |
Erscheinungsdatum | 13.10.2023 |
Sprache | Englisch |
ISBN | 978-0-349-43774-3 |
Verlag | Little, Brown Book Group |
Zusammenfassung:
Seit Beau wieder zurück in Chestnut Springs ist, verhält er sich anders als früher. Früher war er ein stets fröhlicher Mensch, der ständig irgendwelche Witze erzählt hat. Heute ist er eher grüblerisch und schlecht gelaunt. Vor allem seine Familie scheint mit dieser Veränderung nicht klar zu kommen. Aus diesem Grund versucht Beau seiner Familie aus dem Weg zu gehen und verbringt seine Tage nun gerne in der Bar. Alkohol und der fehlende Kontakt mit seiner Familie scheinen ihm gutzutun. Zudem arbeitet auch Bailey Jensen in der Bar. Schnell wird ihm klar, dass sie die einzige ist im Moment, die ihn wirklich verstehen kann. Denn auch Bailey hat ihre Laster zu tragen. Aufgrund der illegalen Geschäfte ihrer Familie wird sie von den Bewohnern der Stadt schlecht behandelt. Ihr einziges Ziel ist es, die Stadt und somit ihre Familie zu verlassen, um neu anzufangen. Ohne Geld wird es allerdings schwierig sein, dieses Ziel zu erreichen und da sie niemand in der Stadt aufgrund ihrer Familie einstellen wird, wird es noch schwieriger sein, an Geld zu kommen.
An einem Abend hat Beau eine Idee, wie er seine Probleme sowie ihre Probleme lösen kann. Schnell stellt sich heraus, dass diese brillante Idee doch nicht so gut durchdacht war.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist mein liebstes Buch von der gesamten Reihe. Ich habe es in einem «Sitting» gelesen. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Es war nicht das spannendste Buch der Welt, doch es war einfach zu lesen und hielt meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich mochte auch in diesem Buch das Setting sehr. Ich fand es sehr schön, auch mal die schatten Seiten der Kleinstadt zu sehen. In den vorherigen Büchern wurde ständig davon geprallt, wie schön die Gegend dort sei, doch in diesem Buch hat man auch die andere Seite gesehen. Das fand ich sehr erfrischend. Ich mochte auch den Plot in diesem Buch sehr. Es gab allerdings Momente, die man meiner Meinung nach etwas anders hätte schreiben können. Vor allem der Aufbau der Beziehung zwischen Beau und Bailey war irgendwie etwas chaotisch gestaltet. Die beiden wurden sehr früh sehr physisch. Haben auch schon sehr klare Zuneigungsmerkmale gezeigt, doch komischerweise haben beide erst gegen Ende realisiert, dass sie sich mögen. In manchen Büchern kann ich es nachvollziehen, dass man übersehen könnte, wie der andere Partner fühlt. In diesem Buch war es allerdings extrem ersichtlich. Ansonsten habe ich nichts am Plot zu bemängeln. Der Schreibstil war auch wie in allen Büchern von Elsie Silver sehr gut und verständlich. Wie schon oft erwähnt, kann sie wirklich gute Spicy Szenen schreiben.
– In a world that feels horribly boring and mundane, Bailey Jansen has proven to be incredibly interesting. –
Auch die Charaktere konnten mich sehr von sich überzeugen. Bailey fand ich sehr sympathisch. Ich konnte in vielen Bereichen sehr gut nachempfinden, wie sie sich fühlt. Ich glaube, das liegt daran, dass wir sehr viele Ähnlichkeiten haben. Ich fand auch ihre Handlungen und Gedankengänge immer sehr nachvollziehbar. Sie ist wirklich die beste Protagonistin der gesamten Reihe. Auch Beau fand ich sehr sympathisch. Anfangs war ich etwas skeptisch, doch schnell wurde auch er zu meinem Lieblingsprotagonisten der Reihe. Ich konnte nicht immer seine Handlungen und Gedankenzüge komplett nachvollziehen, da ich in dem Bereich PTSD keine Erfahrung habe. Ich fand allerdings, dass das Buch einen gut aufklären konnte. Ich fand auch schön zu sehen, dass es manchmal auch in Ordnung ist, Probleme selbst in Angriff zu nehmen. Beau hat eine sehr gute Selbstwahrnehmung und ist anders als alle anderen männlichen Protagonisten (ausgeschlossen Theo) viel reifer. Auch wie er mit Bailey umgegangen ist, fand ich sehr schön. Die beiden sind wirklich ein süssen Paar.
Alle anderen Charaktere waren in Ordnung. Ich fand ehrlich gesagt schön, dass die anderen Charaktere nicht so viel vorkamen wie in den vorherigen Büchern. Ich glaube, das liegt hauptsächlich daran, dass beide Protagonisten nicht gross extrovertiert sind.
« Only boring people get bored »
Fazit:
Dieses Buch ist ein extrem gutes Ende für die gesamte Reihe. Ich habe so ziemlich alles an der Geschichte geliebt. Vor allem die Charaktere fand ich sehr toll. Auch die Thematiken, die in diesem Buch vorkamen, fand ich spannend und auch lehrreich. Ich kann nur jedem empfehlen, dieses Buch zu lesen.
Akiaura & Olya Holiday, veil
« I want to be yours for real. »
Reihenfazit:
Die gesamte Reihe war für mich ein grosser Erfolg. Ich war nie wirklich ein grosser Fan vom Cowboy Setting. Ich war immer der Meinung, dass mir solch ein Setting nicht gefallen wird, da ich mit diesem Thema nichts am Hut habe. Diese Reihe hat mich des Besseren gelehrt. Das Setting war wirklich überraschenderweise sehr toll. Auch der Schreibstil von Elsie Silver war in jedem einzelnen Buch hervorragend. Sie hat wirklich eine Gabe für das Schreiben von Romance Büchern. Zudem fand ich auch schön, dass jede Geschichte realistisch blieb. Es gab keine übertriebenen Streite am Ende der Geschichten und auch keine gigantisch grossen Gesten. Wie erwähnt, die Autorin blieb immer auf dem Boden der Realität.
Wie in jeder Reihe gibt es Bücher, die sehr gut sind und Bücher, die es nicht sind. In dieser Reihe war der erste, vierte und der fünfte Band extrem gut. Der zweite und dritte Band war leider nicht mein Fall. Dennoch würde ich jedem, der Romance Büchern mag diese Reihe empfehlen. Mindestens 3 von 5 Büchern sind extrem gut.
– You don’t recognize the highs without the lows. –