Buch

Ali Hazelwood // Love on the Brain

Klappentext:

Bee Königswasser lives by a simple code: What would Marie Curie do? If NASA offered her the lead on a neuroengineering project – a literal dream come true – Marie would accept without hesitation. Duh. But the mother of modern physics never had to co-lead with Levi Ward.
Sure, Levi is attractive in a tall, dark, and piercing-eyes kind of way. But Levi made his feelings toward Bee very clear in grad school – archenemies work best employed in their own galaxies far, far away.
But when her equipment starts to go missing and the staff ignore her, Bee could swear she sees Levi softening into an ally, backing her plays, seconding her ideas… devouring her with those eyes. The possibilities have all her neurons firing.
But when it comes time to actually make a move and put her heart on the line, there’s only one question that matters: What will Bee Königswasser do?

Buchinformationen:

OriginaltitelLove on the Brain
Seitenzahl368
Altersempfehlungab 16 – 99 Jahre (Meine Empfehlung)
Erscheinungsdatum28.08.2022
SpracheEnglisch
ISBN978-1-4087-2577-1
VerlagLittle, Brown Book Group

Zusammenfassung:

Bree ist eine brillante Gehirnwissenschaftlerin, die nun die einzigartige Möglichkeit erhalten hat, für NASA bei einem Projekt die Co-Leitung zu übernehmen. Natürlich ist sie überaus erfreut über diese Chance, was sie jedoch nicht wusste, war, dass der andere Co-Leiter des Projektes niemand anderes als ihr Erzfeind Levi ist. Der Levi, den sie bei ihrer Ausbildung kennengelernt und hassen gelernt hat. Sie erfährt jedoch während der Arbeit mit ihm sehr schnell, dass Hass nicht das Gefühl ist, dass Levi für sie empfunden hat.

Meine Meinung:

Diese Geschichte hat mich irgendwie wieder daran erinnert, weshalb ich Lesen so sehr liebe. Wie man vielleicht gesehen hat, stecke ich im Moment in so einer halb Reading Slump Phase. Bedeutet ich lese Bücher, jedoch fällt es mir sehr schwer mich dazu zu motivieren, diese Bücher weiterzulesen. Mit Love on the Brain hatte ich dieses Gefühl überhaupt nicht. Ich habe das komplette Buch praktisch an einem Tag gelesen (da, ich unter der Woche leider nicht mehr so viel Zeit habe). Auf jeden Fall habe ich es regelrecht verschlungen. Ich liebte diese Geschichte sehr. Wie auch schon bei dem ersten Band mochte ich hier auch das ganze Setting sehr gerne. Die wissenschaftlichen Teile haben mich leider nicht so gepackt wie beim ersten Band, jedoch muss ich sagen, dass mir die Charaktere in diesem Band etwas besser gefallen.

Bree fand ich eine sehr sympathische Protagonistin. Ich mochte die Randnotizen, die sie immer gab und musste wirklich oft wegen ihr lachen. Ich muss jedoch sagen, dass ich nachvollziehen kann, wenn jemand Schwierigkeiten mit ihr hat. Denn sie ist schon irgendwie ein Produkt von wirklich vielen Klischees. Ich dachte ehrlich gesagt, dass ich auch ein Problem damit haben würde, doch dem war gar nicht so.

Levi mochte ich genauso sehr wie Bree. Er ist nicht der typische Badboy, denn wir bereits in 100 anderen New adult Büchern gelesen haben. Genau dieser Fakt macht ihn für mich so sympathisch. Ich hätte es sehr schön gefunden, wenn wir auch aus seiner Sicht gelesen hätten. Oder immer wieder kleine Kapital aus ihrer grad-school Zeit, jedoch aus der Sicht von Levi. Das wäre sicher interessant gewesen.

Der Plot allgemein fand ich gut und auch unterhaltsam. Ich denke unter anderem deshalb bin ich bei diesem Buch durch die Seiten Gefolgen. Doch dennoch war es kein extrem guter Plot. So ziemlich alles war vorhersehbar, sogar das «unerwartete» Ende meiner Meinung nach. Ein paar Szenen waren für mich auch nicht wirklich gut durchdacht und hätten definitiv besser beschrieben werden können. Wie beispielsweise der erste Kuss von den Beiden, der irgendwie etwas random kam. Obwohl wenn ich jetzt nochmals so darüber nachdenke, war der schon ganz süss. Der Schreibstil von Ali Hazelwood hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich habe gehört, dass viele die «ich» Erzählperspektive bevorzugen und deshalb meinen, das Love on the Brain besser wäre als der erste Band. Doch ich muss sagen, dass ich wirklich mit beidem gut zurechtgekommen bin. Love und the brain ist für mich deshalb etwas besser als der erste Band, da ich die Charaktere einfach etwas besser finde und es auch irgendwie einfacher zu lesen.

Fazit:

Langer Rede kurzer Sinn. Dieses Buch fand ich wirklich gut. Es ist sehr einfach und schön zu lesen. Klar, die Wissenschaftlichen Dinge sind nicht immer einfach zu verstehen, doch diese kann man gut skippen sowie diese Marie C. Twitter Texte, die mir nicht wirklich gefallen haben. Doch wenn man diese Teile skippt, ist dieses Buch wirklich extrem gut für zwischendurch.

Torii Wolf, Blue Mind

«Oh, Levi, Levi. You sweet summer child. »

4/5

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