Ben Philippe // Charming as a Verb
Klappentext:
Henri “Halti” Haltiwanger can charm just about anyone. He is a star debater and popular student at the prestigious FATE academy, the dutiful first-generation Haitian son, and the trusted dog walker for his wealthy New York City neighbors. But his easy smiles mask a burning ambition to attend his dream college, Columbia University.
There is only one person who seems immune to Henri’s charms: his “intense” classmate and neighbor Corinne Troy. When she uncovers Henri’s less-than-honest dog-walking scheme, she blackmails him into helping her change her image at school. Henri agrees, seeing a potential upside for himself.
Soon what started as a mutual hustle turns into something more surprising than either of them ever bargained for. . . .
This is a sharply funny and insightful novel about the countless hustles we have to keep from doing the hardest thing: being ourselves.
Originaltitel | Charming as a Verb |
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Seitenzahl | 336 |
Altersempfehlung | ab 13 – 99 Jahre |
Erscheinungsdatum | 13.10.2020 |
Sprache | Englisch |
ISBN | 978-0-06-282414-1 |
Verlag | Harper Collins Publ. USA |
Zusammenfassung:
Henry aka Halti grösster Traum ist es, nach der Highschool bei der Universität Columbia zu studieren. Für diesen Traum kämpft er schon sein Leben lang. Doch auch wenn er viel Zeit und Energie in all seine akademischen Leistungen investiert hat, scheint Columbia nicht ganz so sehr interessiert an ihm zu sein wie er an ihr. Während er nun auf den definitiven Entscheid der Universität wartet, kommt er einem Mädchen namens Corinne näher. Der Grund, weshalb die beiden überhaupt in erster Linie aufeinandertreffen, ist eher unkonventionell, nichtsdestotrotz verbindet die beiden etwas. Sie verbringen sehr viel Zeit miteinander und helfen sich dabei auch gegenseitig mit ihren aktuellen Problemen.
Meine Meinung:
Die Geschichte war im gross und ganzen in Ordnung. Um fair zu sein im Moment läuft gerade sehr viel in meinem Kopf herum. Bedeutet also, dass es mir unfassbar schwerfiel, mich nur auf die Geschichte zu fokussieren. Das Buch gab mir leider nicht die gewünschte Ablenkung von der Realität, die ich mir eigentlich bei jedem Buch erhoffe. Der Plot war dafür einfach zu einfach gehalten und auch nicht wirklich spannend. Ich würde nicht einmal behaupten, dass der Plot vorhersehbar war, denn das war er nicht. Es war einfach extrem ereignislos. Es wurden sehr oft Dinge unfassbar detailliert erklärt. Es gab ganze Abschnitte, die ich wirklich überspringen musste, weil es mir zu anstrengend wurde. Neben dem wurde auch die Liebesgeschichte zwischen Corinne und Halti nicht wirklich überzeugend geschrieben. Der Anfang war gut, doch gegen Ende wurde es für mich zu schnell. Ich denke, das liegt wahrscheinlich daran, dass ich ein Romance Girl bin und es einfach mag, mehr über die Romanze zwischen Charakteren zu erfahren. Zusätzlich war ich auch der Überzeugung, bevor ich mit diesem Buch begonnen habe, dass es sich bei diesem Buch um ein Liebesroman dreht. Wahrscheinlich auch wegen dem hat es mich etwas mehr enttäuscht und verwirrt, dass dies eben nicht der Fall ist. Was ich am Plot jedoch gut fand, waren die Dialoge zwischen den Charakteren. Zudem mochte ich auch, wie auf Themen wie Schulstress und Familienehre eingegangen wurde.
Ich mochte Henry als Protagonist. Er gehört definitiv nicht zu meinen Lieblingscharakteren, doch viele seiner Gedankenzüge konnte ich gut nachvollziehen. Natürlich handelt Henry nicht immer sehr logisch, doch man muss auch im Klaren sein, dass er erst 17 Jahre alt ist und somit sehr jung, dementsprechend ist es ganz normal, dass ein paar seiner Handlungen sehr unreif sind. Corinne fand ich in Ordnung. Sie hat mich sehr oft mit ihrem Charakter irritiert. Man hat extrem oft erwähnt, wie intelligent sie ist, doch genauso oft hat sie meiner Meinung nach unlogisch gehandelt. Klar, auch hier muss man bedenken, dass sie sowie Henry jung ist. Dennoch haben mich ihre Handlungen vor allem gegen Ende sehr genervt. Alle anderen Charaktere fand ich in Ordnung und passend für die Geschichte.
Nun zum Schluss zum Schreibstil, denn ich grundsätzlich gut fand. Wie schon erwähnt, wurden viele Szenen zu detailliert beschrieben, dennoch muss ich gestehen, dass ich den Schreibstil an sich gut fand. Es gab viele Abschnitte, die mich zum Nachdenken gebracht haben und mich auch belehrt haben. Es war ab und zu schon etwas schwer zu verstehen, da mein Englisch nicht perfekt ist, doch trotzdem würde ich einmal behaupten, dass sein Schreibstil an sich gut ist.
Fazit:
Nun, anhand der Rezension erkennt man eigentlich schon gut, dass ich nicht wirklich viel über diese Geschichte zu sagen habe. Sie war weder extrem schlecht noch extrem gut. Es gab gute Dinge, doch leider auch ein paar schlechte Dinge. Es ist definitiv eine gute Lektüre für zwischendurch und für alle Young adult Liebhaber. Zudem ist das Cover des Buches umwerfend.
Flawed Mangoes, Killswitch Lullaby
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