Colleen Hoover // Maybe Now III
Klappentext:
What is more important? Friendship, loyalty or love?
Colleen Hoover and Griffin Peterson collaborate once again to bring fans of Maybe Someday back into the musical world of Ridge Lawson and Sydney Blake.
And Maggie.
And Warren and Bridgette.
Originaltitel | Maybe Now |
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Seitenzahl | 414 |
Altersempfehlung | ab 16 – 99 Jahre (Meine Meinung) |
Erscheinungsdatum | 01.01.2019 |
Sprache | Englisch |
ISBN | 978-1-09-338905-0 |
Verlag | Independently Published |
Zusammenfassung:
Maybe Now. Der letzte Band der Maybe Someday Reihe. Dieses Buch setzt gleich nach dem ersten Buch der Reihe an und wird nicht nur aus der Sicht von Ridge und Sydney erzählt, sondern auch aus der Sicht von Maggie und ihrer neuen Bekanntschaft Jake.
Maggie hat aus vielen verschiedenen Gründen entschieden, mit Ridge Schluss zu machen, einer der vielen Gründe war, dass sie ab jetzt ihr leben in vollen Zügen geniessen möchte. Das bedeutetet für sie, dass sie ein paar Dinge auf ihrer Bucketliste ab kreuzen möchte. Der erste Punkt, den sie von ihrer Liste streichen möchte, ist Fallschirmspringen. Was sie allerdings nicht wusste, war, dass sie nach dem Fallschirmspringen mit dem Mitarbeiter des Fallschirmvereins auf ein Date gehen würde und danach noch zwei weitere Dinge von ihrer Liste abhacken kann. Währenddessen läuft die Beziehung zwischen Sydney und Ridge gut, doch leider streiten sich die beiden häufig über Maggie, denn Ridge und Maggie haben noch immer nicht ganz miteinander abgeschlossen. Werden die beiden ihre Beziehungsprobleme lösen und ist Jake wirklich gut für Maggie?
Meine Meinung:
Dieses Buch hatte ein wenig mehr als 400 Seiten und es war so, als hätte man vielleicht 50 Seiten gelesen. Es passierte einfach nichts. Der Anfang war ganz in Ordnung. Die Streitereien hat es irgendwie spannend gemacht, doch ungelogen ab der Mitte des Buches waren alle Streitereien aufgehoben und besprochen. Das wäre kein Problem gewesen, wenn die Autorin eine neue Idee für die Geschichte hinzugefügt hätte, doch nein. Über die Hälfte des Buches fühle sich wie ein Epilog an. Alles so friede Freude, Eierkuchen und wirklich nichts Spannendes mehr. Ein Grund, weshalb ich diese ganze Reihe nicht wirklich toll fand, sind die zwei Hauptprotagonisten.
Sydney ist eine der nervigsten Protagonistin, die mir je untergekommen sind. Ich kann eigentlich gar nicht genau erklären, weshalb ich sie nicht mag. Ich mochte sie ja bereits in Maybe Someday nicht. Doch in diesem Buch war sie wirklich unerträglich. Vor allem zu Beginn mit ihrer nicht ganz nachvollziehbaren Eifersucht. Meine Güte, wenn sie Ridge nicht vertrauen kann, dass er die Finger von seiner Ex lässt, dann soll sie doch einfach gar nicht mit ihm zusammen sein.
Ridge ist genauso nervig gewesen wie Sydney in diesem Buch. Klar tat er mir ab und zu leid, doch sein Charakter sprach mir auch einfach nicht zu. Er ist mir zu ein «guter» Boyfriend. Er hat immer für alles eine perfekte eine Ausrede bereit und fühlt sich auch immer für die unnötigsten Sachen schlecht. Ich verstand generell die Beziehung zwischen Sydney und Ridge überhaupt nicht. Die beiden hatte wirklich überhaupt kein Vertrauen zueinander. Ich spürte auch keine Bindung zwischen den beiden, da half es auch nicht, dass die Autorin gegen Ende des Buches immer wieder irgendwelche Liebeserklärungen reingeballert hat. Es war einfach zu viel. Dieses Ganze ich liebe dich bis ans Ende meiner Tage ist nach dem hundertsten mal auch nicht mehr glaubwürdig. Sowieso hat sich die Autorin extrem oft wiederholt. So ziemlich alle Gedanken Gänge von allen Charakteren haben wir bereits im ersten Buch schon einmal gehört. Ich meine, wie oft möchte sie den noch erwähnen, dass Maggie nun bald sterben wird und deshalb ihr leben nun geniessen möchte. Oder das Maggie und Ridge nicht zusammenpassen oder das Sydney Ridge’s Seelenverwandte ist. Meine Güte, die ganze Geschichte wurde einfach so unnötig in die Länge gezogen. Ich sage nicht, dass es komplett unnötig war, doch man hätte die Geschichte sicher auch in 200 Seiten packen können anstatt 400 Seiten und davon 200 nur Bla bla ich liebe dich bla bla ich möchte im Moment leben bla bla.
Der einzige Grund, weshalb dieses Buch zwei einhalb Sterne erhält, ist der, dass ich Maggie, Warren und Bridgette sehr mochte und ich auch sehr schnell durch das Buch gekommen bin, was ein Zeichen für CoHo guten Schreibstil ist. Ich mochte auch die kleine Liebesgeschichte von Jake und Maggie. Ich denke, wenn wir mehr darüber erfahren hätten, dann hätte mir das Buch sicher deutlich besser gefallen.
Fazit:
Der letzte Band hat mich leider überhaupt nicht überzeugen können. Der Plot war schleppend und sehr unnötig in die Länge gezogen worden und die Hauptprotagonisten haben mir überhaupt nicht zugesagt. Positiv fand ich jedoch, dass wir in diesem Buch auch aus Maggie’s Sicht lesen können. Nun auf jeden Fall kein Must Read, doch wenn man die Maybe Someday Reihe unbedingt beenden möchte, dann kann ich euch versichern, dass man sehr schnell mit dem Buch fertig wird. Der Schreibstil ist sehr einfach und verständlich.
Provoker, Mystery Key
– Some people are the best versions of themselves all the time.-
Reihenfazit:
War eine nette Reihe. Gehört allerdings nicht zu meinen Favoriten. Ich wurde nicht ganz warm mit den Hauptprotagonisten und fand den Plot in allen Büchern nicht sehr prickelnd. Der erste Band war in Ordnung, da es ein paar wirklich gute Dinge enthalten hatte. Der darauffolgende kleine Spin off konnte mich jedoch viel mehr überzeugen, da ich die Protagonisten dort einfach viel interessanter fand. Leider war der dritte Band oder besser der zweite offizielle Band für mich am schlimmsten. Doch Overall bin ich schon froh, dass ich diese Reihe gelesen habe. Es war einfach alles durchzulesen und hat mich nicht mental zerstört:) CoHO hat viele Bücher, die ich absolut liebe, doch leider gehört diese Reihe nicht dazu. (Der Spin Off natürlich ausgeschlossen, denn der war wirklich gut).