Elsie Silver // Chestnut Springs II
Klappentext:
Working as a nanny for the world’s grumpiest single dad should have been simple.
Except I can’t keep my eyes off him. And he can’t keep his hands off of me. Cade Eaton is thirteen years older than me and barely looks my way. Until I get him in the hot tub one night for a game of truth or dare. Then all bets are off – and so are our clothes. He’s gruff, a little rough around the edges, and it turns out broad-shouldered ranchers with filthy mouths are this city girl’s kryptonite. So who am I to resist?
But in our quiet moments together, he softens, and I start to realise his hardened exterior is just a façade. Someone once convinced him that his best wasn’t good enough. Yet I’ve never felt more cherished than I do in his arms.
My contract may say this arrangement is only for two months. But my heart says this is forever.
Originaltitel | Heartless |
---|---|
Seitenzahl | 477 |
Altersempfehlung | ab 16 – 99 Jahre (Meine Empfehlung) |
Erscheinungsdatum | 14.10.2022 |
Sprache | Englisch |
ISBN | 978-0-349-43768-2 |
Verlag | Little, Brown Book Group |
Zusammenfassung:
Cade ist ein eher mürrischer Charakter. Er trägt schon seit er Denken kann, sehr viel Verantwortung und hat sich deshalb Spass nie wirklich erlaubt. Das Adjektiv Spass hat er dann ganz aus seinem Leben entfernt, als sein Sohn auf die Welt kam und deren Mutter über alle Berge verschwunden ist. Er liebt seinen Sohn von ganzem Herzen und ist deshalb umso kritischer, wer ihn während seiner Tagesabwesenheit in den Sommerferien betreuen wird. Als er Willa zum ersten Mal begegnet ist, stand seinen Entschluss fest. Eine Person wie Willa, wird seinen Sohn niemals betreuten. Willa ist das komplette Gegenteil von ihm. Sie ist stets fröhlich, offen zu allen und vor allem sehr humorvoll. Auch wenn er zu beginn etwas skeptisch ihr gegenüber ist, merkt er schnell, dass sie eine einmalige Bindung zu seinem Sohn hat. Mit der Zeit stellt er auch selbst fest, was so besonders an Willa ist und schliesst sie somit langsam in sein bereits sehr zerbrochene Herz ein.
Meine Meinung:
Die Geschichte war leider nichts für mich. Ich habe durch dieses Buch herausgefunden, dass ich den Nanny Trope einfach nicht mag. Ich mag auch den Trope Age Gab nicht. Dieses Buch hat mir wirklich die Augen geöffnet. Beginnen wir mit dem Plot, der grösstenteils langweilig war. Es war bereits ab dem ersten Kapitel klar, wie es enden wird. Der Pragnacy Trope hat mich überhaupt nicht überrascht. Obwohl eigentlich schon. Das Ende wurde überraschenderweise noch langweiliger geschrieben als der Beginn des Buches. Ich finde nicht, dass die gesamte Geschichte schlecht war. Es gab viele süsse und auch lustige Momente. Der Plot war einfach nicht wirklich etwas Neues. Es hat mich leider nicht so sehr mitgerissen, wie beim ersten Band. Ich denke allerdings, dass nicht der Plot allein Schuld an dem ist. Die Charaktere haben auch ihren Teil dazu beigetragen.
Willa, die Protagonistin fand ich bereits im ersten Band etwas anstrengend. Sie ist nun mal einfach die klischeehafte beste Freundin, die als Nebencharakter aushaltbar ist, doch als Hauptprotagonist einfach unerträglich. Ich kann sie leider wirklich überhaupt nicht leiden. Genau um solche Personen mache ich einen grossen Bogen. Dieses ständige glücklich sein und auch der ständige Humor hat extrem gestört. Auch die ständige Erwähnung, wie offen sie ist, fand ich sehr anstrengend. Ihre Offenheit fand ich oftmals auch einfach Frech, genau das Gleiche galt für ihre Direktheit. Sie hat meiner Meinung nach auch einfach zu wenig Empathie empfunden gegenüber Cade, seinem Sohn und deren gesamten Situation. Also wie erwähnt ich bin kein Fan von Willa.
Cade fand ich leider auch nicht viel sympathischer. Anders als bei dem Protagonisten im ersten Band Rhett, konnte ich sein Verhalten nicht entschuldigen. Dieser Typ ist 38 Jahre alt und verhaltet sich extrem unreif. Er ist extrem direkt und extrem unhöflich. Es gab nur zwei Dinge, die ich gut an ihm fand. Einmal seine Bindung zu seiner Familie und seinem Sohn. Man merkt, dass er ein sehr loyaler Charakter ist. Das Zweite, was mir an ihm gefallen hat, ist, dass er als einziger anerkannt hat, dass der Altersunterschied zwischen Willa und ihm problematisch ist. Allen anderen Charakteren war dieser Fakt, dass die beiden über 10 Jahre von einander trennen, gleichgültig.
Der Schreibstil in diesem Buch fand ich in Ordnung. Es hat das Buch etwas für mich gerettet. Ohne den Schreibstil hätte ich bestimmt viel mehr Zeit benötigt, um das Buch zu beenden. Ich fand auch, dass die Atmosphäre in diesem Buch wieder sehr gut beschrieben/ übermittelt wurde. Man möchte gefühlt selbst auf einer Farm leben.
Fazit:
Das Buch war leider eine Enttäuschung für mich. Der Plot war nicht originell und die Charaktere waren anstrengend. Positiv an dem Buch war der Schreibstil und auch ein paar süsse und witzige Szenen zwischen den Protagonisten. Auch wenn mir das Buch nicht so gut gefallen hat, werde ich die Reihe bestimmt fortführen. Ich habe mich nämlich langsam an dieses Farm/ Cowboy Setting gewöhnt.
Alicks, the ifsl be back i cant lie or steal
« Sometimes I wish you were my mom. »