L. J. Shen // Sinners of Saint III

Meine Meinung:

OMG, was war das für eine Geschichte. Krass. Habe am Samstagmorgen angefangen und bin nun Sonntagmorgen fertig geworden mit dem Buch. Irgendwie krass. Ich fand ja der zweite Band gut aber jetzt nicht so gut wie der erste Band, doch der Dritte Band ist wirklich genauso gut wie der erste. Vielleicht sogar ein wenig besser. Das lustige ist vor allem auch, dass als ich bin mit dem Buch begonnen habe, zuerst dachte ich möchte es gar nicht lesen, weil mir die Handlung am Anfang überhaupt nicht gefallen hat. Ich habe mich dann doch durchgerungen und angefangen die Geschichte zu lesen. Und OMG das war eine super gute Entscheidung. Nun der Schreibstyl von L.J. Shen war wie immer aussergewöhnlich, doch genau passend für dieses Genre. Es ist auf jeden Fall ein Buch für Erwachsenen, da es schon sehr ausführlich beschriebenen Szenen im Buch gab. Manchmal fand ich es zu extrem, doch das ist wirklich nur ein kleiner Makel. Denke auch das liegt daran, dass ich ein wenig verklemmt bin. Nun zu den Charakteren

Ich fand so ziemlich alle Charaktere extrem interessant und toll. Beginne wir einmal mit Edie. Sie war mir am Anfang nicht ganz so sympathisch doch nach etwa Seite 50 fand ich sie viel besser als Emilia und gleich toll wie Rosie. Sie ist selbstbewusst und lässt sich von niemandem was sagen. Zudem hat sie sich entschieden für einen Menschen zu sorgen und diese Entscheidung hat sie stehts durchgesetzt. Was ich bewundernswert finde. Trent war mein Lieblingscharakter in diesem Buch und zugleich ist er auch mein Lieblingshothole. Er ist in diesem Buch sehr ähnlich wie Vicious, vielleicht ein wenig schweigsamer doch irgendwie trotzdem gleich. Ich mag Vicious natürlich auch sehr, doch Trent ging mir einfach unter die Haut. Er ist ehrlich, geheimnisvoll und ich kann mir gut vorstellen, dass er sehr gutaussehend ist. Wie er auch mit seiner Tochter umgeht ist einfach zum niederknien. Emilia und alle anderen Ehefrauen waren ganz in Ordnung und die Typen waren einfach zu gekünstelt. Vor allem am Schluss, da musste ich wirklich lachen als Vicious Trent fragte, ob er sie vermisse. Der echte Vicious würde sowas niemals fragen. Es wäre eher Dean der das fragen würde. Aber egal ich mochte die Typen trotzdem.

«Es mangelt mir nicht an Freunden, davon hatte ich jede Menge. Sondern an einer Identität. Einer Sippe. Dem Puzzle, in das ich mich einfügen konnte.»

Ich lese ja in der Regel nur Teenie Bücher, weil ich selbst noch ein Teenie bin. Doch dieses Buch ist wirklich toll. Ich meine eigentlich die ganze Reihe. In diese Buch hat mir allerdings speziell fest gefallen, dass wir sehen konnten, wie die beiden sich in einander verlieben. Bei den ersten zwei Bücher, war die Liebe ja schon von beginn an hier, doch bei diesem Buch konnte man wirklich mit an sehen/ lesen wie sich die beiden einander verfallen. Auch das Ende hat mir jetzt in diesem Buch am besten gefallen. Dieser Auftritt von Trent war grossartig.