Lauren Asher // My December Darling
Klappentext:
Catalina: Playing the part of my sister’s maid of honor is easy even if she’s marrying my ex.
But playing nice with the best man? An impossible task given our history.
Sure, Luke Darling may be suspiciously kind, incredibly handsome, and stubborn to a fault, but regardless of how hard he tries to make me see otherwise, I’m not interested.
It’s on me to remind him that he’s my ex-boyfriend’s best friend.
And the one I’m secretly starting to wish I met first.
Luke: My job as the best man is a simple one, except for one minor issue.
I’ve spent so much time avoiding my best friend’s ex that I didn’t consider what could happen if I started craving Catalina Martinez’s company instead.
She is only in Lake Wisteria for the winter wedding, but her January departure date won’t stop me from pursuing her.
Getting her to date me would be nothing short of a Christmas miracle, but I’m determined to make her mine.
‘Tis the season to fall in love…even if I’m the only one taking the risk.
Originaltitel | My December Darling |
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Seitenzahl | 250 |
Altersempfehlung | ab 16 – 18 Jahre (Meine Empfehlung) |
Erscheinungsdatum | 19.11.2024 |
Sprache | Englisch |
ISBN | 978-196-499-003-3 |
Verlag | Lauren Asher |
Zusammenfassung:
Die Schwester von der Protagonistin Catalina plant zu heiraten während der Weihnachtszeit und Catalina soll ihre Trauzeugin sein. An sich ist an diesem Plan nichts auszusetzen, ausser dass sie sich in eine ziemlich unangenehme Situation begibt. Zum einen hatte sie einmal eine Beziehung mit dem Bräutigam und zum anderen stellt sie langsam fest, dass sie Gefühle für den besten Freund des Bräutigams entwickelt. Sie kann es aus diesem Grund kaum erwarten, Lake Wisteria nach der Hochzeit zu verlassen. Was sie allerdings nicht vorhergesehen hat, war, dass der Abschied ihr schwerer fallen wird als gedacht.
Meine Meinung:
Ich kann nicht genau sagen, ob ich das Buch in Ordnung oder schlecht fand. Als ich den Klappentext gelesen habe und somit auch die Grundidee des Buches erkannt habe, wusste ich, dass das Buch eine Kopie von vielen anderen New Adult Büchern sein wird. Die Grundidee ist nicht wirklich etwas Neues. Dazu hat sich bereits der Klappentext etwas verwirrend angehört. Die gewählten Tropes in diesem Buch haben für mich nicht wirklich einen Sinn ergeben. Ich sehe nicht ein, weshalb es ein Problem sein sollte, den besten Freund des Bräutigams zu daten. Ich gebe zu, dass es vielleicht etwas unangenehm ist, dass die Schwester den Ex heiratet, doch es wird ja ziemlich schnell aufgeklärt, dass der Ex und die Protagonistin keine wirkliche Beziehung geführt haben. Ich sehe deshalb das Problem auch hier nicht wirklich.
Neben den fehlgeschlagenen Problematiken/ Tropes fand ich auch den Plot nicht wirklich interessant. Auch wenn das Buch nicht viele Seiten hat, hat es sich dennoch etwas in die Länge gezogen. Es wurden ein paar unnötige Szenen beschrieben. Es gab allerdings auch hier und da lustige und süsse Kapitel. Ich würde behaupten, dass genauso viele unnötige wie süsse Szenen im Buch vorkamen.
Die Charaktere sind mir leider nicht ans Herz gewachsen. Sie waren sympathisch, doch richtig kennenlernen konnte ich sie leider nicht. Catalina fand ich in Ordnung. Ich fand ihr Charakter interessant. Sie stellt sehr gut eine introvertierte Person dar. Ihre Art, wie sie denkt und auch handelt, hat mich an mich selbst erinnert. Ich mochte auch ihre Beziehung, die sie mit Luke führte. Ich habe zwar nicht das Gefühl, dass ihre Beziehung bis in alle Ewigkeit anhält, doch auf jeden Fall passen sie gut zueinander. Luke ist vom Charakter her das komplette Gegenteil von Catalina. Er ist sehr extrovertiert und sehr gesprächig. Ich mochte ehrlich gesagt seinen Humor überhaupt nicht, doch ansonsten fand ich ihn in Ordnung. Alle anderen Charaktere fand ich überwiegend sympathisch, allerdings auch ziemlich anstrengend. Ich mag es nicht, wenn andere Charaktere sich extrem in die Beziehung der Protagonisten einmischen. Aus diesem Grund mochte ich leider die Schwester und deren zukünftigen Mann nicht. Auch die Eltern von Catalina fand ich nicht ab und an etwas anstrengend. Um fair zu sein, ich kann mir nicht wirklich ein Urteil erlauben, da ich die Charaktere wie erwähnt nicht wirklich kennenlernen konnte.
Was ich allerdings gut in diesem Buch fand, war der Schreibstil der Autorin. Die Autorin besitzt keinen aussergewöhnlich poetischen Schreibstil, allerdings schafft sie es immer wieder aufs Neue, die Geschichte interessant genug zu gestalten, dass man das Buch nicht aus den Händen legen kann.
Fazit:
Das Buch war auf jeden Fall kein Meisterwerk. Der Plot war nicht interessant, das Buch wurde in die Länge ein wenig unnötig in die Länge gezogen und die Charaktere konnte ich leider nicht genügend kennenlernen. Dennoch hat das Buch auch ein paar lustige und süsse Momente beinhaltet. Die Geschichte ist auf jeden Fall lesbar und für die Weihnachtszeit passend.
Asal, no good
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