Buch

Rachel Gillig // The Shepherd King I

Klappentext:

Elspeth needs a monster. The monster might be her.
Elspeth Spindle needs more than luck to stay safe in the eerie, mist-locked kingdom of Blunder—she needs a monster. She calls him the Nightmare, an ancient, mercurial spirit trapped in her head. He protects her. He keeps her secrets.
But nothing comes for free, especially magic.
When Elspeth meets a mysterious highwayman on the forest road, her life takes a drastic turn. Thrust into a world of shadow and deception, she joins a dangerous quest to cure Blunder from the dark magic infecting it. And the highwayman? He just so happens to be the King’s nephew, Captain of the most dangerous men in Blunder…and guilty of high treason.
Together they must gather twelve Providence Cards—the keys to the cure. But as the stakes heighten and their undeniable attraction intensifies, Elspeth is forced to face her darkest secret yet: the Nightmare is slowly taking over her mind. And she might not be able to stop him.

Buchinformationen:

OriginaltitelOne Dark Window
Seitenzahl396
Altersempfehlungab 13 – 99 Jahre (Meine Empfehlung)
Erscheinungsdatum27.09.2022
SpracheEnglisch
ISBN978-031-631-248-6
VerlagOrbit

Zusammenfassung:

Die Geschichte spielt in einer Welt, in der es Magie gibt. Doch anders als in anderen Geschichten, in deren Magie vorkommt, muss jeder, der Magie ausübt, in dieser Geschichte einen gewissen Preis dafür bezahlen. In dieser Welt ist Magie wie ein Fluch. Eine Infektion, die man so schnell wie möglich eliminieren muss. Es gibt zwei Arten, wie man an Magie gelangt. Eine Art ist die Magie der Karten. Durch verschiedene Arten von Karten erlangen die Menschen verschiedene Fähigkeiten. Die andere Art an Magie zu gelangen, ist durch die Infektion. Man hat Fieber und danach erhält man eine Art von Magie. Beide Wege führen jedoch unwiderruflich zum «Verfall», bedeutet tot. Denn wie schon erwähnt, Magie in dieser Welt hat einen hohen Preis.

Auch Elspeth zahlt diesen Preis, denn sie wurde als Kind infiziert. Seit vielen Jahren lebt sie ganz alleine mit diesem Geheimnis, bis sie auf Ravyn trifft, der ihr ähnlicher ist als vorerst gedacht.

Meine Meinung:

Diese Geschichte ist wirklich gut. Beginnen wir mit der Weltengestaltung. Diese war wirklich unfassbar gut. Jedes kleinste Detail wurde auf eine unfassbar schöne Art beschrieben. Ich konnte mir jedes Land und jedes Schloss wirklich gut vorstellen. Zusammengefasst mochte ich einfach die gesamte Atmosphäre, diese Düsternis und auch die Trauer, die ständig in der Luft war. Natürlich hat der unfassbar gute Schreibstil von Rachel Gillig dazu beigetragen, dass ich das Buch und vor allem auch die Weltengestaltung so unfassbar gut fand. Sie hat wirklich einen extrem philosophischen Schreibstil. Ich mochte vor allem die Reime, die jeweils am Anfang jedes Kapitels vorkamen, sehr. Der Schreibstil hat die ganze Geschichte wirklich auf ein komplett neues Level gebracht. Das einzige, was mich etwas gestört hat am Schreibstil war, dass es für mich, die nicht perfektes Englisch kann, manchmal etwas schwierig zu verstehen war. Dieses Problem war dann natürlich auch Grund dafür, das der Plot des Buches teilweise nicht ganz verständlich war. Der Plot allgemein war gut und auch immer interessant. Es fühlte sich manchmal etwas zu sehr in die Länge gezogen an und ab und zu habe ich aufgrund der Sprache Dinge einfach nicht verstanden. Ansonsten habe ich am Plot nichts zu bemängeln. Es war grundsätzlich wirklich spannend und es gab auch hier und da ein paar Twists, die ich nicht vorhersehen konnte.

Nun zu den Charakteren, die ich alle samt sehr interessant fand. Elspeth als Protagonistin war gut. Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten mit ihr, da ich sie nicht wirklich sympathisch fand und sie auch etwas unnahbar war, doch mit der Zeit ist sie mir wirklich ans Herz gewachsen. Die Unnahbarkeit blieb zwar bestehen, doch irgendwie konnte ich sie dennoch kennenlernen. Ich hoffe sehr, dass wir noch mehr von ihr im zweiten Band erfahren werden. Ich bin davon überzeugt, dass sie noch viele weitere Facetten hat. Der «Albtraum» in ihr fand ich auch sehr interessant. Er und auch Elm haben in das Buch etwas Humor hineingebracht. Was ich am meisten an dem Albtraum mochte, waren seine nicht ganz nachvollziehbaren und missverständlichen Sprüche. Die brachten mich immer wieder zum Nachdenken oder Schmunzeln.

Ravyn war auch ganz okay. Ich konnte ihn nicht wirklich kennenlernen in diesem Buch, doch ich denke, dass er bestimmt auch ein Charakter ist, der im zweiten Band noch viel mehr Facetten zeigen wird. Er hat eigentlich alles, was man braucht, um ein guter männlicher Protagonist zu werden. Vor allem seine aussergewöhnlichen Fähigkeiten machen in unfassbar interessant. Neben dem fand ich auch seine vielfältige Familie z.B Elm und Jespyr, doch auch sein kleiner Bruder Emory sind sehr interessant.

Nun eben, ich mochte eigentlich so ziemlich alles an dieser Geschichte, ausser eben, dass es ab und an etwas schwierig zu verstehen war und es manchmal etwas langatmig wurde. Dazu fand ich aber auch noch die Beziehung zwischen Ravyn und Elspeth etwas unglaubwürdig. Man hätte sich etwas mehr Zeit nehmen können, die Beziehung zu beschreiben. Ich hoffe sehr, dass dies im nächsten Band besser wird.

Fazit:

Ich mochte diese Geschichte sehr. Es gab hier und da Dinge, die mir weniger gefallen haben. Doch verglichen zu den Dingen, die mir gefallen haben, sind die schlechten wirklich überschaubar. Es ist eine unfassbar gut geschriebene und gut durchdachte Geschichte. Ich freue mich wirklich sehr auf den nächsten Band.

Øneheart & Blut Own, dreamland

– The girl, the King… and the monster they became. –

4/5

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