Sara Shepard // The Amateurs III

Meine Meinung:

Der dritte und somit auch letzte Band hat sich meiner Meinung nach, wie auch der zweite Band, extrem gezogen. Es war zwar spannender als der zweite, doch trotzdem habe ich mich beim Lesen immer gefragt, wann diese Geschichte endlich fertig ist. Aber eben es war schon sehr spannend, weil es auch überhaupt nicht vorhersehbar war. Ich hatte wirklich manchmal so «omg» Momente. Der Plot der Geschichte war nämlich wirklich gut. Doch die Autorin hat jeden Event so in die Länge gezogen und auch jedes winzige Detail beschrieben. Es war einfach zum Teil extrem nervig. Mir ist bewusst, dass in einem Krimi, genau die Detail entscheidend sind, doch ich fand genau das so nervig an diesem Buch. Trotzdem muss ich nochmals erwähnen, dass die Geschichte selbst wirklich spannend und es sich auf jeden Fall lohnt die Geschichte zu lesen. Also alle Bänder, den der Schluss war wirklich super. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Klar hatten mich wieder diese unnötigen Beschreibungen von Ortschaften gestört, doch sonst war es einfach brillant.

Wie auch schon im zweiten Band, fand ich Brett extrem interessant. Ich habe mir zum Schluss auch gewünscht, dass er fliehen kann. Ich weiss ist ein komischer Gedanke, doch irgendwie ist er mir ans Herz gewachsen. Seine Vergangenheit erklären für mich seine Handlungen irgendwie. Obwohl ich gut finde, dass er dann am Schluss hinter Gitter landet. Er war einfach ein toller Charakter und ohne ihn wäre dieses Buch auf jeden Fall nicht gut geworden. Maddox hat mir auch wieder sehr gefallen, doch er tat mir auch irgendwie leid. Er hat sich in Seneca verliebt, die ihn immer wieder abwies. Ja, Seneca. Sie hat mich wirklich an meine Grenzen gebracht. Sie war so ein nervtötender Charakter. Ich habe mich fast gewünscht für sie, dass sie diesen Fall nicht lösen kann. Sie hat alles auf sich bezogen. Sie hat ihre Teamkollegen schlecht behandelt und war auch irgendwie immer davon überzeugt, dass sie die Meiser Ermittlerin ist. Ich fand wirklich toll, das in diesem Band, nicht nur Seneca Hinweise gefunden hat. Echt, dass war neben Brett das beste in diesem Buch. Wie Seneca auch Maddox immer dafür verurteilt hat die Sache nicht ernst genug zu nehmen. Was natürlich nicht stimmt, doch sie hat es immer wieder gesagt. Oder als sie alle erfahren haben, was Brett’s Plan ist, ist sie total ausgetikkt weil, die anderen Teammitglieder Mitleid mit ihm hatten. Ach sie war mir einfach extrem unsympathisch.

Aber Ende gut alles Gut. Alle waren Happy und sogar Brett hat im Gefängnis auf seine Art und Weise Frieden finden können.