Stephanie Alves // Holly’s Jolly Christmas

Meine Meinung:

Das Buch war kein Meisterwerk, doch sehr unterhaltsam. Der Plot war vorhersehbar, was allerdings für Romance Bücher normal ist. Aus diesem Grund hat mich die Vorhersehbarkeit nicht wirklich gestört. Der Plot war auch interessant. Es gab ein paar Stellen, die sich etwas gezogen haben und das kitschige Ende war leider auch nichts für mich, doch im Gross und Ganzen war der Plot gut durchdacht. Ich mochte auch die Grundidee der Geschichte. Es hat mich sehr stark an das Buch von Brittainy C. Sherry erinnert, worin es auch um das Thema Dating Coach etc. handelt. Dazu heissen die Protagonisten in den beiden Büchern beide Holly. Weiss ehrlich gesagt nicht, ob ich diese Tatsache okay finde. Ich fand das Buch von Brittainy C. Sherry etwas besser, doch auch dieses Buch war nicht schlecht. Es gab viele süsse und lustige Szenen. Auch die romantischen Szenen wurden gut beschrieben. Der Schreibstil von der Autorin ist auch in Ordnung. Es war nicht speziell gut, aber auch nicht schlecht.

Die Charaktere fand ich überwiegend sympathisch. Holly ist ein aufgestellter und auch sympathischer Mensch. Es hat mich etwas gestört, das man ihre Charakterzüge in jedem Kapitel deutlich erwähnen musste. Ich glaube, nach der zehnten Erwähnung ist uns auch klar, dass sie Weihnachten liebt und süsse Gebäcke gerne hat. Das gleiche war bei Mark der Fall. Auch seine Charakterzüge, also, dass er keine Menschen mag und nicht lacht, wurden extrem oft erwähnt. Ich fand Mark in Ordnung. Er ist nicht wirklich aussergewöhnlich, doch um fair zu sein, niemand in diesem Buch war wirklich aussergewöhnlich.

Alle anderen Charaktere fand ich überwiegend überflüssig und fast auch schon nervig. Die Freunde von Holly gehören in die Kategorie nervig. Ich mochte die nicht lustigen Konversationen zwischen Holly und ihren Freunden nicht. Ich habe das Gefühl, dass die Autorin uns mit diesen unlustigen Konversationen versucht hat mitzuteilen, dass sie sich sehr gut mit ihren Freunden versteht. Eine oder zwei Konversationen hätten meiner Meinung nach völlig ausgereicht. Die Freunde oder Gäste von Mark gehören in die Kategorie überflüssig. Ich kenne deren Nutzen einfach nicht. Hätte man nicht einen guten Freund für Mark erfinden können, anstelle von alten alkoholabhängigen Männern? Na ja, zum Glück hatte Mark noch einen süssen Hund und seine Mutter als Familie.

Die Beziehung zwischen Mark und Holly wurde gut beschrieben. Die beiden passen sehr gut zusammen und ich ihre Zuneigung für einander war sehr glaubwürdig. Ich habe auch das Gefühl, dass sie vielleicht sogar für immer beieinanderbleiben.