Buch

Tahereh Mafi // Shatter Me IIII

Klappentext:

The girl with the power to kill with a single touch now has the world in the palm of her hand.

Juliette Ferrars thought she’d won. She took over Sector 45, was named Supreme Commander, and now has Warner by her side. But when tragedy strikes, she must confront the darkness that dwells both around and inside her.

Buchinformationen:

OriginaltitelRestore Me
Seitenzahl448
Altersempfehlungab 12 Jahre
Erscheinungsdatum05.04.2018
SpracheEnglisch
ISBN978-1-4052-9178-1
VerlagHarperCollins

Zusammenfassung:

Juliette ist nun der neue Supreme Commander vom Sektor 45. Sie hätte sich niemals vorstellen können, dass diese neue Aufgabe, die sie aufgenommen hat, so anstrengend sein kann. Immer mehr merkt sie, wie unqualifiziert sie für diese Aufgabe ist. Sie merkt immer mehr, wie alle um ihr herum sie langsam anzweifeln. Sie beginnt sich selbst auch anzuzweifeln und neben dem erfährt sie auch schockierende Dinge über ihre Vergangenheit.

Meine Meinung:

Ich fand dieses Buch leider nicht so gut. Die Spannung hat nachgelassen und auch die Charaktere sind irgendwie unsympathischer geworden. Bevor ich allerdings zu den Charakteren kommen, noch schnell etwas zum Plot und all dem drum und dran. Der Plot war gut, jedoch einfach nicht so spannend. Ich denke, dieses Buch war notwendig für die gesamte Reihe. Denn in diesem Buch werden sehr viele Dinge thematisiert, die man vielleicht eher ungern realisieren bzw. hören möchte, als Leser jedoch sehr notwendig sind. Den auch wenn es schön ist, zu lesen, das eine junge Frau einen so grossen Krieg praktisch alleine gewonnen und auch begonnen hat, ist es etwas unrealistisch. Und genau in diesem Buch haben wir gesehen, dass es eben sehr schwierig ist, so eine Aufgabe als jungen, bildungslosen Charakter zu übernehmen. Auch all die Selbstzweifel, die in diesem Buch thematisiert wurden, waren für mich als Leser etwas langweilig zu lesen, doch es war notwendig. Dieses Buch ist wie so eine Art Realitätscheck. Somit kann ich fast nur sagen, dass der Plot, auch wenn es für mich nicht so toll war zu lesen, dennoch gut ist. Das Worldbuilding fand ich auch gut. Vor allem das man mehr über all die anderen Sektoren erfahren hat, fand ich interessant.

Nun zu den Charakteren. Beginnen wir mit Juliette, die ja noch nie wirklich mein favorite Character war. In diesem Buch fand ich sie bis zur hälfte wirklich toll. Ich mochte ihren Selbstzweifel sehr und auch ihren Ehrgeiz. Denn irgendwie jeder (ausser Warner) glaubt nicht wirklich an sie, dennoch versucht sie es weiter. Ich hätte mir hier und da jedoch gewünscht, dass sie nicht so stur ist und einfach die Hilfe von Warner annimmt. Denn ihre Sturheit ist extrem kindisch. Kindisch ist das perfekte Adjektiv für die zweite hälfe des Buches. Denn Juliettes Verhalten ist extrem kindisch. Ich versehe nicht, weshalb sie wütend auf Warner ist. Ich finde, ihre Reaktion zeigt deutlich, wie unstabil ihre Beziehung mit ihm ist. Denn wenn sie ihn wirklich lieben würde, dann hätte sie gesehen, dass es ihm extrem leidtat und das er nichts tun würde, was sie verletzt. Zudem wirft sie ihm auch immer wieder vor, dass er ihr dinge vorenthält. Ich muss sagen, da verstehe ich ihre Wut teilweise schon, dennoch muss ich auch da wieder Warner in Schutz nehmen.

Klar, Warner ist ein Charakter, der sehr zurückhaltend ist. Und klar, normalerweise würde der Partner ohne Aufforderung seine Vergangenheit mit seiner Partnerin teilen. Also eben ich verstehe teilweise schon, weshalb Juliette wütend ist. Doch sie müsste eigentlich wissen, dass er nicht gerne darüber spricht. Plus er hat auch immer das Gefühl, wenn er ihr etwas erzählt, dass sie ihn abstossend findet. Also Fazit, das Problem bei den beiden ist einfach Kommunikation. Dazu allerdings auch noch das nicht vorhandene Vertrauen. Doch anders als bei Juliette habe ich bei Warner gesehen, dass er an sich arbeiten möchte und das macht ihn halt wieder enorm sympathisch. Ich mochte auch die Beziehung zwischen Warner und Adam. Hoffe wirklich, dass die beiden mehr «screentime» erhalten. Kenji mochte ich natürlich auch, doch seine Witze waren manchmal etwas too much. Er braucht unbedingt ein eigenes Leben. Alle anderen Charaktere waren nicht wirklich interessant. Schreibstil fand ich wie bei den vorherigen Büchern sehr gut.

Fazit:

Nun wie man leicht herauslesen kann, mochte ich dieses Buch hauptsächlich wegen der Beziehung zwischen Warner und Juliette nicht wirklich. Neben dem fand ich den Plot zwar notwendig, jedoch nicht wirklich spannend. Würde sagen Warner, Kenji und (omg, kann es jemand glauben) Adam haben dieses Buch wirklich erträglich gemacht. Ich hoffe, der folge Band wird wieder besser.

Bonjr, If it’s real, then i’ll stay

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2.5/5

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