The Darkest Minds – Die Überlebenden

Klappentext:

Durch eine Apokalypse sind 98 Prozent der Kinder an einer Krankheit gestorben. Die verbleibenden zwei Prozent sind mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, sodass die US-Regierung beschließt, diese Jugendliche in Camps gefangen zu halten. Die Insassen, die flüchten können, werden von der Regierung verfolgt. Unter diesen Gejagten ist auch die 16-jährige Ruby, die auf eine Gruppe Gleichgesinnter trifft, die versuchen, ihre Kräfte wirkungsvoll einzusetzen.

Filminformationen:

Originaltitel	The Darkest Minds
Erscheinungsdatum	2. August 2018
Autor der Filmgeschichte	Alexandra Bracken
Direktor	Jennifer Yuh Nelson
Land	USA

Zusammenfassung:

Wie der Klappentext schon verrät, dreht es sich in diesem Film um übernatürliche Kinder.

Durch eine Krankheit, bei der nur Kinder betroffen waren, starben viele Kinder. Die überlebenden entwickelten verschiedene Fähigkeiten. Da diese Kinder zu gefährlich für die Welt wurden, hat die Regierung sie in ein speziell für diese Kinder ausgerichtetes Camp eingesperrt. Dieses Camp wurde in verschiedene Farben eingeteilt. Die Farben Rot und Orange wurden immer sofort nach dem sie die Kinder getestet haben, eliminiert. Ruby Daily ist so ein Wunderkind, die sogar die seltene Farbe Orange ist. Sie konnte mithilfe von ihrer Fähigkeit im Lager bleiben, doch irgendwann wurde sie entlarvt und konnte mithilfe einer Doktorin fliehen. Sie bemerkt allerdings schnell das diese Doktorin nicht zu trauen ist und verbündet sich mit einer Gruppe auch flüchtender Kinder. Ja und mehr verrate ich nicht.

Meine Meinung:

Die Protagonistin Ruby Daily (Amandla Stenberg) hat ihre Familie verloren und erlebte in dem Camp viele schlimme Sachen. Das Trauma was sie davon trägt, ist im ganzen Film zu spüren und das fand ich gut. Sie ist ein sehr tapferer Mensch, doch auch sehr distanziert und traut irgendwie überhaupt niemandem. Zudem hat sie im Laufe des Filmes immer mehr das Gefühl, dass nur sie alleine die Welt retten kann. Ein ziemlich naiver Gedanke. Neben den abundzu naiven und gedankenlosen aktionen von ihr, konnte ich sie grundsätzlich ziemlich gut leiden. Der Charakter wurde auch briliant von Amandla Stenberg gespielt. Jeder wo mich persönlich kennt weiss, dass ich es liebe wenn People of Color die Hauptrolle spielen. Doch nicht ihre Hautfarbe hat mich dazu überzeugt, dass sie einfach super schauspielern kann. Nun kommen wir zu ihrem Freund/ Crush Liam (Harris Dickinson). Er ist in Ordnung. Nichts besonders. Ich mochte seine Fähigkeiten, doch ansonsten war an ihm wirklich nichts spannend. Der Schauspieler kannte ich noch nicht, er spielte okay. Also auf gar keinen Fall schlecht, doch auch nicht aussergewöhnlich. Im Gegensatz zu Liam fand ich Chubs einfach super. Er war zwar der Klischeehafte Dunkelhäutiger Charakter der am Schluss auch verletzt wurde, doch sein Humor und seine Intelligenz fand ich einfach super. Ich hätte es besser gefunden wenn Chubs und Ruby zusammengekommen wären. Wäre wirklich süss gewesen. Nun zum Schluss noch zu Zu, die fand ich ganz süss, hatte allerdings nicht viel Spielzeit.

Ich fand die Geschichte einfach super. Ich liebe Sciencefiction Geschichten und ich liebe Geschichte die von unabhängigen Kindern handeln. Bedeutet also, dass dieser Film einfach nur perfekt war. Allerdings habe ich doch etwas Negatives. Ich hätte mich mehr Romantik gewünscht und hätte es auch besser gefunden bzw. glaubwürdigerer gefunden, wenn alle etwas älter wären. Das ist aber nur etwas Kleines das nicht ganz toll war, ansonsten war der Film perfekt und würde es jedem weiterempfehlen!

Fazit:

Einfache ein super Film, den ich mir immer wieder ansehen könnte. Überlege mir auch, ob ich mir den Film und dessen nächsten Bänder noch als Buchversion kaufe.

Song: Benjamin Wallfisch, Home

Liam to Ruby: «You need them, this why you won’t….die»

Ruby: Silent

Chubs: «Oh god, Ruby just take the damn socks and put him out of his misery»

Liam: «Shut up Chubs»