Buch

V. E. Schwab // Villains I.I

Klappentext:

Torn from the world of ‚Vicious‘, where death is not the end, only the beginning of extraordinary powers… Three new „EO“s must grapple with their new abilities… and with those who would hunt them down! Featuring unseen character design galleries from Andrea Olimpieri and story commentary from V.E. Schwab!

Buchinformationen:

OriginaltitelExtraOrdinary
Seitenzahl112
Altersempfehlungab 12 – 99 Jahre (Meine Empfehlung)
Erscheinungsdatum23.11.2021
SpracheEnglisch
ISBN978-178-586-588-6
VerlagTitan Comics

Zusammenfassung:

Diese Kurzgeschichte spielt zeitlich zwischen dem ersten und zweiten Band der Villainsreihe statt. Es geht um ein Mädchen, das kürzlich zu einem EO wurde. Sie hat die Gabe, die Todesursache von jedem Menschen in Reflexionen zu sehen. Sie kann auch ihre eigene Todesursache sehen und genau deshalb beschliesst sie von Zuhause wegzugehen. Zum einen, weil es sie sehr mitnimmt, regelmässig die Todesursache von ihren Familienmitglieder zu sehen, zum anderen möchte sie unbedingt den Menschen töten, den sie ständig in ihrer eignen Reflexion sieht. Leider weiss sie nicht, dass dieser Mensch selbst auch ein EO ist und  dazu unzerstörbar.

Meine Meinung:

Ich hatte keine hohen Erwartungen an dieses Buch, da ich von vornherein wusste, dass es wahrscheinlich nicht so gut sein kann wie die anderen Bänder der Villainsreihe. Und genau so war das Buch am Ende auch für mich nicht wirklich gut. Ich fand den Plot gut. Ich frage mich jedoch, weshalb die Autorin das Buch als Zwischenband von Band 1 und 2 veröffentlicht hat. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Leute, die ausschliesslich Band 1 gelesen haben, diesen Zwischenband nachvollziehen können. Sehr viele Dinge werden in diesem Band erwähnt, die jedoch erst im zweiten Band vorkommen/ erklärt werden. Meine Empfehlung deshalb ist, dass man zuerst Band 1 und 2 lesen sollte und danach diesen Zwischenband. Nun ja, neben dem fand ich den Plot unterhaltsam und gut durchdacht.

Zu den Charakteren kann ich nicht wirklich viel sagen, da das Buch sehr kurz ist. Charaktere wie Victor und Eli waren wie immer interessant. Das Mädchen, dessen Name ich leider vergessen habe, war auch okay. Die zwei anderen Charaktere, die mich sehr stark an Victor und Mitch erinnert haben, waren etwas eintönig, allerdings passend für diese kurze Geschichte.

Mein grösster Kritikpunkt zu diesem Buch ist der Zeichnungsstil. Ich mochte die Zeichnungen leider überhaupt nicht, vor allem wie sie die Charaktere gezeichnet haben. Eli ging noch so einigermassen, doch Victor wurde während seiner Uni Zeit gezeichnet, als wäre er bereits 50 Jahre alt. Zudem wurde Victor als gut aussehend im Buch beschrieben, doch diese Zeichnungen haben ihn überhaupt nicht gut aussehend dargestellt. Bin innerlich zusammengezuckt, als ich Victor gesehen habe. Die Zeichnung auf dem Cover mochte ich jedoch sehr.

Fazit:

Dieser Zwischenband war unterhaltsam, allerdings auf keinen Fall ein Meisterwerk. Plot war gut, Zeichnungen jedoch überhaupt nicht. Dieses Buch kann ich den Leuten empfehlen, die die Villainsreihe unfassbar geliebt haben, denn man bekommt schon ein paar wenige neue Einblicke in das ganze Villainsuniversum.

Gabriel Ólafs, Filma Solo

– Eventually, the strange becomes normal. –

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